Nach einer hitzigen Diskussion über Hausmannskost und Grillbeilagen mit der besseren Hälfte kamen wir darauf, dass das ja mal eine Alternative sein könnte, um sie zu den momentan beim Discounter erhältlichen Merguez-Bratwürsten, die uns beiden ganz gut schmecken, zu servieren. Ich bin zwar in der türkischen Küche überhaupt nicht bewandert, dieses Rezept hat dem Bulgur aber definitiv den Weg in mein Repertoire geebnet. Nachdem ich mich ja für die Küchen vieler Länder interessiere (und das auch vorhabe, immer weiter auszudehnen), ist dies ja definitiv ein guter Start für eine neue Reihe: „Türkisch für Anfänger“, Teil 1.
Für eine ordentliche Schüssel voll zum Grillen:
- 500 g Bulgur
EDIT: Ich habe mittlerweile auch den feinkörnigen verwendet, der es laut Rezept von Anfang hätte sein solle, aber meinen Geschmack trifft dieser eindeutig nicht, ich bleibe auch in Zukunft beim groben!
- 2 rote Paprika
- 1 gelbe Paprika
- 1 Tube Tomatenmark
- 4 EL Öl (neutrales)
- 1 Bund Lauchzwiebeln
- 1 Bund glatte (!) Petersilie
- 3 EL Suppengewürz
- Pfeffer, Salz
- Kreuzkümmel, Piment, Paprika edelsüß, Cayennepfeffer
Bulgur nach Packungsanweisung mit 2 EL Suppengewürz kochen, überschüssiges Wasser abschütten und abtropfen lassen.
In eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
Lauchzwiebeln in feine Ringe und Paprika in feine Streifen schneiden, Petersilie hacken.
Den Bulgur mit Tomatenmark und Öl vermischen, würzen (1 TL Pfeffer, alles andere vorsichtig dosieren und abschmecken, Suppengewürz statt Salz verwenden), Paprika und Frühlingszwiebeln sowie Petersilie unterheben.