Ich hatte noch einen Kürbis. Der lag hier so rum. Von einem typischen Einkauf mit viiiel Gemüse übrig geblieben und mich streng anschauend: „Was kaufst Du mich denn, wenn Du keine Ahnung hast, was Du mit mir anfangen sollst?!“ Ha! Von wegen. In den Hauptgang (dieser Artikel folgt sogleich) sollte nur etwas Kürbisfleisch und da der Hokkaido ohnehin ein recht stattlicher war, wanderten die restlichen drei Viertel des orangenen Mini-Monsters in die Vorspeise: Klassischerweise natürlich eine Kürbissuppe.
Für ca. 2,5 l Suppe: 1 kleiner Hokkaido-Kürbis # 2 Kartoffeln # 2 Karotten # 1 Zwiebel # 1,5 l Gemüsebrühe # 1 Dose
(400 ml) Kokosmilch # Salz, Pfeffer # wenig Reisessig, Süßstoff (ersatzweise weißer Balsamico und eine Prise Zucker) # 1 TL Kreuzkümmel # 1 TL gemahlener Ingwer # 1 TL Curry
Das Gemüse schälen, putzen und in Würfel schneiden. In der Gemüsebrühe etwa 45 Minuten kochen.
Das Gemüse in der Brühe
pürieren, die Kokosmilch (vorher natürlich schütteln) hinzugeben und die Gewürze einrühren. Nochmals aufkochen lassen, mit Reisessig, Süßstoff und den anderen Gewürzen abschmecken und mit etwas fein gehackter krauser Petersilie servieren.
EDIT vom 22.9.2013: Die Suppe ist immer noch lecker, deshalb bekommt sie auch heute ein neues Bild. Und außerdem kann ich mittlerweile auch aus eigener Erfahrung berichten: Einfrieren & wieder auftauen ist gar kein Problem! 🙂