Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber…nomnomnom
Er ist in aller Munde, der Gute, der Knöterich, das zartrosa-rot-grüne Gewächs, dessen Anblick mich in Omas Garten direkt am Eingang nach dem kleinen Gewächshaus erfreut. Ich erwische mich auch irgendwie permanent dabei, wie ich erst um das Beet herumschleiche und dann – nur mal schnell – ein paar Stiele stibitze, sodass es keeeeeiner merkt (haha, natürlich merkt Oma das, sie fragt dann immer ganz hinterhältig, ob ich denn schon wieder Kuchen backe und ist dann ganz erstaunt, was einem noch so mit Rhabarber einfallen kann (ich erinnere nur an die Rhabarber-BBQ-Sauce, die das Foodbloguniversum doch schon im letzten Jahr umtrieb). Weil es ja aber auch Klassiker geben muss, kochen wir jetzt erstmal Kompott, der wird dann morgen weiterverarbeitet und dann sehen wir weiter…so ne Kleinigkeit für übermorgen fällt mir schon auch noch ein. Und dann…ja, dann…muss ich erstmal wieder ernten gehen.
Du brauchst:
- 1 kg Rhabarber
- den Saft einer Zitrone
- 200 g Zucker
- einen Schluck Roséwein (alternativ Apfelsaft)
- 30 g Speisestärke
Den Rhabarber waschen und in Stücke schneiden (ich schäle nicht), mit dem Zucker und dem Zitronensaft vermischt in einen Topf geben, aufkochen lassen und unter Rühren so lange kochen, bis der Rhabarber zerfallen ist (dauert normalerweise keine 10 Minuten). Die Stärke mit dem Wein anrühren, unter den zerfallenen Rhabarber rühren, kurz nochmal aufkochen lassen, in eine oder mehrere Schalen füllen & abkühlen lassen.
Achtung, Abschmecker: Das Kompott schmeckt in heißem Zustand deutlich süßer als abgekühlt.
Lasst es Euch schmecken! 🙂