Das ist der Beweis: Ich weiß, wo mein Rhabarber wächst! Leider nicht hier im dritten Stock auf dem Balkon, aber doch immerhin wenige Kilometer entfernt bei Oma im Garten. Die Vorräte der letzten Ernte sind erschöpft, der Kompotthunger des Liebsten war stillbar, allerdings nur unter schweren Verlusten für den Vorrat im nassen Küchentuch. Gerade noch so konnte ich eine Portion retten, denn natürlich wollte ich Euch neben Klassikern auch noch etwas „neues“ präsentieren. Da im Moment Eistee ganz hoch im Kurs steht (ich sag nur Tea-Jay um den ich Euch schon beneidet habe, wenn er mal wieder im Reader auftauchte ^^), hab ich mir den Rezepttipp aus der 1, 2, 3…fertig! vom Mai vorgenommen, abgewandelt und serviere Euch heute
Rhabarber-Eistee
Du brauchst für etwas mehr als 1 Liter:
- 1 l Wasser
- 750 g Rhabarber
- 4 Teebeutel Hibiskus/ Malve
- 120 g Zucker
- 1 Zitrone
- einige Blätter Minze
- Eiswürfel in Massen
- Den Rhabarber putzen (nicht schälen) und in Stücke schneiden,
- mit dem Zucker und dem Wasser aufkochen,
- die Platte ausschalten, Teebeutel hineinhängen und 10 Minuten ziehen lassen.
- Nach dieser Zeit die Teebeutel herausnehmen und
- die Mischung abkühlen lassen.
- Die Zitrone in Scheiben schneiden und zusammen mit der Minze in den Tee geben, am besten eine Weile (wenn Du es aushälst über Nacht) ziehen lassen,
- dann mit Eiswürfeln auffüllen und
- gut gekühlt und mit ein paar frischen Minzblättern servieren.
Und für alle Rhabarbermuffel unter Euch verspreche ich hoch und heilig: morgen gibt’s mal wieder was anderes… 😉 Bis dahin reiche ich aber den Eistee noch beim Küchenplausch-Rhabarber-Event ein, nicht dass ich das vor lauter Ernten & Verarbeiten noch vergesse & mich ärgere!
Möge ganz bald wieder Eistee-würdiger Sonnenschein herrschen!
24. Mai 2013 um 21:39
Hallo Kristina!
Oh, so viele leckere Rhabarberrezepte findet man auf Deinem Blog – herrlich!!
Der Rhabarber-Eistee steht jedenfalls als 1. auf meiner ToDo-List!
Wünsche die ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüsse!
Kathrin
25. Mai 2013 um 14:21
Vielen Dank für die Blumen! 🙂 Der Rhabarber hat es uns im Moment wohl zu Recht angetan und ich hoffe, dass ich noch ganz viele tolle Rezepte ausprobieren kann, bevor die Saison wieder vorbei ist (nur nicht dran denken, nein nein ^^). Auf Deinem Blog gibt’s ja auch noch tolle Sachen, die ausprobiert werden müssen…
Lass Dir’s gut gehen!
<3-lichst,
Kristina
13. Juli 2013 um 13:31
Oh man. Verdammt. Die Rhaberberzeit ist vorbei, warum bin ich nicht auf diese Idee gekommen? Ich weiß es einfach nicht. Jetzt muss ich ein ganzes Jahr lang warten, bis ich diese tolle Idee nachmachen kann!
Liebe Grüße
Ina
15. Juli 2013 um 10:28
Ja, das ist wirklich schade – aber die nächste Rhabarberzeit kommt bestimmt! 😉
<3-liche Grüße,
Kristina