Oh, heute ist es wirklich spät geworden – den Grund seht Ihr in der Instagram-Box rechts unten: Herr D. und ich haben spontan einen neuen Esstisch gekauft & aufgebaut – Juhu! 🙂 Natürlich will ich Euch den vierten Teil der Zombie-Vernichtung nicht vorenthalten, diesmal gab es Risotto (der Reis war immer noch vom Wirsing-Risotto übrig, tztz…) mit Kürbiswürfeln und Schollenröllchen (die Filets fristeten im Gefrierschrank ein eher unrühmliches Dasein, gerade weil es in letzter Zeit deutlich mehr vegetarische Gerichte gab):
Du brauchst für 2:
- 250g Risottoreis
- 1l Gemüsebrühe
- zwei Esslöffel + einen Teelöffel Butter
- einen großzügigen Schluck Weißwein
- eine Schalotte
- 50g frisch geriebenen Parmesan
- Salz, Pfeffer & Muskat
- einen EL Estragon, getrocknet & gerebelt
- 3-4 kleine Schollenfilets (sind aber kein Muss)
- einen halben Hokkaido-Kürbis
Die Schalotte fein würfeln & in 1 EL Butter in einem Topf glasig dünsten. Den Reis zugeben, gut rühren und sobald er zu duften anfängt, mit Weißwein und Brühe ablöschen. 20-30 Minuten – je nach Packungsanweisung köcheln lassen – dabei immer wieder umrühren & ggf. zum Ende hin noch etwas mehr Brühe zugeben, wenn die Flüssigkeit nicht ausreicht.
Zwischenzeitlich das Fruchtfleisch des Kürbis‘ klein würfeln, in einer beschichteten Pfanne mit 1 EL Butter anbraten und mit Salz & Pfeffer würzen. Unter Zugabe von etwas Wasser oder Weißwein etwa 15 Minuten weich dünsten und etwas vom Estragon zugeben. Die Schollenfilets längs halbieren, leicht salzen & pfeffern und aufrollen, mit einem Zahnstocher fixieren und wenn der Kürbis fertig ist in der beschichteten Pfanne mit dem TL Butter von allen möglichen Seiten anbraten, dass der Fisch leichte Farbe bekommt.
Den Parmesan und etwas Estragon unter das Risotto rühren und abschmecken, alles zusammen anrichten.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Abend & ein schönes Wochenende! 🙂