2 Herde wohnen, ach, in meiner Brust

Kürbisgnocchi – schmatz!

2 Kommentare

Kürbis-Gnocchi 2

Aloha ihr Lieben sw

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Gnocchi mag? Gefühlte 500 Mal, ich weiß, ich weiß. Aber die kleinen Kartoffelbällchen sind aus meinem Speiseplan einfach nicht mehr wegzudenken, sie schmecken einfach mit so vielen verschiedenen Saucen, zu fast jedem Gemüse und so ganz nebenbei hat man – wenn man sie fertig kauft – fast keine Arbeit damit. In einer Küche  An zwei Herden, an denen so große Gnocchiliebe herrscht, müssen die kleinen Dinger aber unbedingt auch mal selbst hergestellt werden. Wollte ich mit der klassischen Kartoffelvariante eigentlich schon längst ausprobiert haben, ich war aber bisher zu faul hat sich aber noch nicht ergeben. Wie gut, dass Kürbissaison ist, dass die liebe L. Kürbis mag und dass hier zufällig noch ein Hokkaido und alle anderen Zutaten rumlagen, als ich das Rezept bei Miri gelesen habe. Los geht’s also:

Kürbisgnocchi

Für 2 Portionen brauchst Du:

  • einen mittelgroßen Hokkaidokürbis
  • Mehl, mindestens 150g (ich habe deutlich mehr gebraucht, bis der Teig nicht mehr geklebt hat, also einfach mal die Mehltüte neben der Arbeitsfläche stehen lassen ^^)
  • 1 Eigelb
  • etwas Salz
  • eine Prise Muskat
  • Pfeffer
  • frisch geriebenen Parmesan
  • 2 EL Butter

Den Backofen auf 200°C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen.

Das Fruchtfleisch des Kürbis‘ von allem anderen befreien, würfeln, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben & im vorgeheizten Ofen 25 Minuten garen, damit der Kürbis weich wird. Das Fruchtfleisch herausnehmen, in eine Schüssel geben und mit etwas Salz & Muskat gewürzt pürieren. Ein paar Minuten abkühlen lassen, damit Du Dir beim Kneten nicht die Pfoten verbrennst & dann das Eigelb und die (vorerst) 150g Mehl zugeben. Alles gut verkneten und so lange Mehl zugeben, bis der Teig nicht mehr so krass an den Fingern klebt – vielleicht reicht bei Dir ja auch schon die Mindestmenge. Um die Gnocchi zu formen habe ich von der Teigmasse kleine Stückchen abgestochen, diese mit bemehlten Händen gerollt & am Ende über einer Gabel abgerollt, damit sie die charakteristische Bällchen-Würstchen-Form (oder wie soll man das sonst beschreiben) und Riffelung bekommen. 

In einem großen Topf leicht gesalzenes Wasser aufkochen, die Gnocchi hineingeben und kurz nachdem alle an die Oberfläche gekommen sind, abgießen (vielleicht erst eins probieren). Weil ich hier leider keinen Salbei auf der Fensterbank stehen habe, taten es etwas zerlassene Butter, Pfeffer und frisch gemahlener Parmesan. Dazu ein kleiner Rucola-Salat mit Balsamico-Honig-Dressing – mmmmh, lecker! 

Die Gnocchi selbst zu machen hat sich wirklich gelohnt – es dauert zwar alles in allem etwa eine Stunde, aber dafür dass man dann ganz genau weiß, was drin ist und vor allem natürlich wegen des tollen Geschmacks kann ich Euch nur raten, das Rezept mal auszuprobieren, wenn Ihr es noch nicht getan habt – solange die Kürbisse noch in den Gemüseregalen liegen! 🙂

Herzlichst Kristina sw

2Herde hat noch mehr zu bieten sw

2 Kommentare zu “Kürbisgnocchi – schmatz!

  1. Das hört sich doch super an, freut mich dass dir das Rezept gefallen hat und ich stelle mir den Rucola dazu sehr lecker vor.
    LG
    Miri

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