2 Herde wohnen, ach, in meiner Brust

Gratinierte Nudelmuffins – inspiriert von der „Slowly Veggie!“

2 Kommentare

Tagliatelle-Muffins B

Aloha ihr Lieben sw

Was kommt dabei heraus, wenn ich meinem Schwesterherz, um sie zu beschäftigen, während ich selbst in der Küche stehe, die neu errungenen Kochzeitschriften in die Hand drücke? Klar: Sie macht fleißig Smartphone-Fotos mit den Dingen, die sie unbedingt nachkochen will. Und dann, wenn ich mal wieder frage, was es denn am traditionellen Herr D.-Schwester-Dinner geben soll, haut sie mir die Fotos um die Ohren. Hehe – wär ja auch gelacht, wenn man die große Schwester nicht dazu kriegen würde, alles vorher auszuprobieren!

Und weil sie sich etwas aus der aktuellen Ausgabe der Slowly Veggie! ausgesucht hatte, hielt sich mein Widerstand natürlich stark in Grenzen, schließlich ist in dieser toll aufgemachten Zeitschrift so einiges enthalten, was unbedingt mal ausprobiert werden  muss. Und warum sollten die gratinierten Nudelmuffins nicht den Anfang machen?

Tagliatelle-Muffins 3

Gratinierte Nudelmuffins

aus der Slowly Veggie, mit einer leicht veränderten Tomatensauce

Für 12 Stück:

  • 400g Tagliatelle (350g hättens auch getan, wir wollen aber mal nicht so sein)
    • im Original weiße & grüne gemischt, habe ich aber auf die Schnelle nicht bekommen
  • 400g Tomaten aus der Dose
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Ajvar
  • 2 EL getrockneter Oregano stattdessen
  • 2 EL Pizzagewürz
  • 2 TL Basilikumsalz (oder natürlich normales Salz)
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 4 Eier
  • 12 kleine Kugeln Mozzarella
  • 1 EL Butter
  • Butter oder Margarine für die Muffinformen
  • nach Belieben etwas Parmesan

Zuerst kochen wir mal die Tomatensauce, die muss nämlich noch ein bisschen abkühlen. Dazu würfeln wir die Zwiebel fein und schneiden den Knobi in dünne Scheiben. Beides wird in einem breiten Topf im heißen Olivenöl angeschwitzt und mit den Tomaten abgelöscht. Die Dose spülen wir mit etwas Wasser aus und geben das auch in den Topf, nach 2-3 Minuten köcheln fügen wir Pizzagewürz, Basilikumsalz & frisch gemahlenen Pfeffer hinzu und lassen die Sauce 10 Minuten köcheln. Dann wird sie püriert und beiseite gestellt, sie muss ein wenig Abkühlen.

Zwischenzeitlich können wir aber schonmal den Ofen auf 160°C Heißluft vorheizen & die Nudeln bissfest kochen und abschütten, außerdem werden sie mit dem EL Butter vermengt und etwas aufgelockert, damit sie nicht zusammenkleben. 

Die abgekühlte Sauce verquirlen wir kräftig mit den vier Eiern und fetten die Muffinförmchen gründlich ein. Wir befüllen sie jeweils etwa zur Hälfte mit Sauce und rollen die Nudeln in Muffin-Portionen etwas zusammen. Jetzt müssen wir sie nur noch in die Formen drücken, jeweils eine kleine Kugel Mozzarella in die Mitte obenauf geben und das Blech in den Ofen schieben. Nach 25-30 Minuten, wenn die Tagliatelle schön knusprig sind, können wir die Muffins servieren – vielleicht mit etwas frisch geriebenem Parmesan und etwas frisch gemahlenem Pfeffer. 

Es braucht schon mindestens 3 Stück, wenn man hungrig ist, um satt zu werden, Herrn D. hat auch ein viertes nichts ausgemacht. 😉

Tagliatelle-Muffins 4

Ich muss zugeben, als ich die Muffins endlich im Ofen hatte, war ich für einen kurzen Moment skeptisch, ob die Muffins auch wirklich die Mühe wert sind – waren sie bis zu dem Punkt doch nicht viel mehr, als Nudeln mit Tomatensoße. Aber als ich sie dann knusprig aus dem Ofen holte und mit ein wenig Parmesan  und frisch gemahlenem Pfeffer bestreut servierte (man kann nie! genug Käse zu Nudeln essen ^^), hätte ich mich an den Nudeln einfach dumm und dämlich knuspern können! (Meine Mitesser auch!)

Habt ein schönes Wochenende! 🙂

Herzlichst Kristina sw

2Herde hat noch mehr zu bieten sw

2 Kommentare zu “Gratinierte Nudelmuffins – inspiriert von der „Slowly Veggie!“

  1. Hui, wie klasse! Die sehen superlecker aus….. Yummy!
    Liebe grüße, Cathi von Carpe Kitchen!

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