2 Herde wohnen, ach, in meiner Brust


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Ein kleines bisschen Mensadienstag: Rosenkohl-Gnocchi mit Gorgonzolasahne

Rosenkohl-Gnocchi 4

Aloha ihr Lieben sw

Ich hab mich rausgetraut, mich in die wogenden Massen geworfen und todesmutig geshoppt: Eineinhalb Stunden in der Innenstadt, von Laden zu Laden, einmal durch (ach, sind sie nicht schrecklich, diese Konsumtempel aus Metall und Glas, in denen sich eine Filiale der unsäglichen Ketten, die die Innenstadt „bereichern“ an die andere reiht) das „moderne Einkaufszentrum“, dann war ich tatsächlich schon fertig. Den winzigen Rest – bestehend aus gerade mal zwei Teilen – muss der Postbote noch erledigen, dann kann ich den Geschenkeberg ins Auto laden und mich – „Ho, Ho, Ho!“ – auf den Weg machen, standesgemäß mit „Driving home for Christmas“ auf den Lippen über eine der schönsten deutschen Autobahnen Richtung Heimat.

Weihnachtsferien bedeuten aber auch – und deswegen gibt’s heute keinen richtigen Mensadienstag, sondern ein günstiges & leckeres Gericht, dass nicht auf dem Mensaspeiseplan steht – dass der Kühlschrank leer werden muss. Rosenkohl war noch da, ein paar Gnocchi und etwas Gorgonzola. Und das folgende Gericht kann ich euch wirklich nur ans Herz legen:
Rosenkohl-Gnocchi 2

Rosenkohl-Gorgonzola-Gnocchi

 

Du brauchst für 2 wirklich Hungrige:

  • 500g frischen Rosenkohl
  • 500g Gnocchi (getrocknet oder aus dem Kühlregal)
  • 100g Gorgonzola dolce, gewürfelt
  • 50-100 ml Schlagsahne
  • 100 ml Gemüsebrühe (oder besser aufgefangene Brühe vom Rosenkohl-Kochen)
  • 1 EL Butterschmalz
  • etwas frische, fein gehackte Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss

Zuerst bereiten wir mal den Rosenkohl vor, also putzen und den Strunk kreuzförmig einschneiden. In wenig Salzwasser wird er dann ca. 10 Minuten bissfest gekocht, ebenso werden getrocknete Gnocchi ganz kurz (!) vorgekocht, nur so, dass sie in der Pfanne später nicht mehr lange brauchen. Beides abschütten, den Rosenkohl kurz abschrecken.

In einer beschichteten Pfanne das Butterschmalz erhitzen, den Rosenkohl darin anbraten. Wenn er leicht gebräunt ist, mit der Brühe ablöschen und den gewürfelten Gorgonzola darin schmelzen. Etwas einkochen lassen und mit ein paar Schlückchen Sahne anreichern. Die Gnocchi dazugeben, sie die Soße etwas aufsaugen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit der fein gehackten Petersilie bestreut servieren.

Herzlichst Kristina sw

Rosenkohl-Gnocchi 3


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[Mensa-Dienstag 7] Spätzlepfanne Gärtnerin

Spätzle-Pfanne Gärtnerin 2

Aloha ihr Lieben sw

Ich wollte schon viel weiter sein, euch vielleicht doch mal was leckeres, weihnachtliches präsentieren und die Völlerei-Saison adäquat eröffnen. Stattdessen hat mich eine Erkältung niedergerafft und ich hüte – heiser krächzend und schniefend – die Couch. Glücklicherweise gibt’s auf vielen anderen Blogs ja im Moment ganz tolle Rezepte aus der Weihnachtsbäckerei, so dass ich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich ein bisschen später anfange. Den Mensa-Dienstag aber, den gibt’s nur bei mir:

Spätzle-Pfanne Gärtnerin 1 Zutaten

Spätzle-Pfanne „Gärtnerin“

Du brauchst für eine Portion:

  • 100g Spätzle
  • 150g frische, braune Champignons
  • 2 Stangen Lauch
  • 1 große Zwiebel
  • 200 ml Brühe
  • 50g Frischkäse (evtl. mit Schnittlauch)
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1 EL Mehl
  • 2 TL Butter
  • Salz & Pfeffer

Zuerst zu den Vorbereitungen: Die Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden, den Lauch und die Zwiebel ebenso putzen und in feine Ringe schneiden. 

Die Spätzle kochen, gleichzeitig unbeschichtete Pfanne aufsetzen, einen TL Butter darin schmelzen und das Gemüse darin anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Mehl bestäuben und mit der Brühe nach und nach in kleinen Portionen ablöschen. Nach etwa 5 Minuten die Butter unterrühren und nochmal aufkochen lassen. Wenn die Spätzle gar sind, unter das Gemüse noch den Frischkäse rühren, die Spätzle dazugeben und mit dem Schnittlauch bestreut oder vermengt servieren.

Guten Appetit! 🙂

Spätzle-Pfanne Gärtnerin 3

Kalkulation Spätzle-PfanneFür 1,32€ gab es also eine leckere Spätzlepfanne mit ordentlich Gemüse, das man natürlich gerne saisonal anpassen kann. Habt eine schöne Woche!

Herzlichst Kristina sw


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Geistig-saisonale Umnachtung: Ziegenkäse-Zucchini-Puffer aus dem Ofen

Ziegenkäse-Zucchini-Puffer 2

Warum ich die Zucchini gekauft habe, wo die Saison doch vorbei ist?!? Ganz ehrlich: Keene Ahnung! Wahrscheinlich war es einfach die Supermarkt-Gewohntheit der letzten Monate, dass ich zugegriffen und nicht weiter nachgedacht habe. Nach üblicher Verwendung stand mir allerdings nicht der Sinn, sommerlich-leicht ist bei diesen Außentemperaturen irgendwie nicht so ganz glaubwürdig. Wie gut, dass ich bei My Foodprints ein Rezept für Zucchini-Puffer aus dem Ofen gefunden habe, das mit etwas Ziegenkäse gepimpt zum tollen, herzhaften Abendessen wurde:

Ziegenkäse-Zucchini-Puffer 1

Zucchini-Ziegenkäse-Puffer

Du brauchst für ca. 10 Puffer:

  • 500g Zucchini
  • 1 TL Salz
  • 120g Ziegenkäse in Salzlake
  • 30g Bergkäse, frisch gerieben
  • 2 Eier
  • 6 EL Mehl
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Für den Dip:
    • 250g Quark
    • 3 EL Milch
    • 1/2 Bund glatte Petersilie
    • Salz & Pfeffer, nach Belieben 1 TL Suppengewürz

Die Zucchini waschen, putzen und raspeln, mit dem Salz vermengt in ein Sieb geben und darin etwa 20 Minuten abtropfen lassen. Danach noch gut ausdrücken, damit die Zucchini möglichst viel Wasser verlieren. Während die Zucchini wässern, kannst du schon mal den Backofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Die ausgedrückten Zucchini mit dem Käse, den Eiern, Mehl und je einer kräftigen Prise Salz, Pfeffer und geriebene Muskatnüssen vermengen, kräftig und gründlich zu einem Teig verkneten.

Ein Backblech mit Backpapier belegen, je zwei Esslöffel vom Teig aufeinander geben, durch plätten auf Pufferform bringen und das Backblech in den Ofen schieben. Bis sie gar & goldbraun sind, dauert es etwa 20-25 Minuten.

 In dieser Zeit kannst du alle Zutaten für den Dip gründlich verquirlen und diesen mit den Zucchinipuffern zusammen servieren. 

Guten Appetit! 🙂

Ziegenkäse-Zucchini-Puffer 3


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[Mensa-Dienstag 6] Vegane Paella. Krasser Fake.

Rotieren. Blitzen.Es kracht. Gleißendes Licht.

Aloha, ihr Lieben! 🙂

Ohjeohje, das war ja ne Bruchlandung. Jetzt bin ich 96 Stunden in meiner Stundentenbude um die eigene Achse und vor allem den Computer rotiert, habe den Eiertanz der fiesesten Hausarbeit vollführt und nur gelegentlich – ich kam mir ein bisschen vor wie in einer schlechten Frankenstein-Verfilmung schlug dann mal der Blitz ein, es krachte und ein, zwei Seiten ließen sich wieder einigermaßen gut tippen. Heute morgen, zu früher später Stunde oder wie sich vier Uhr gemeinhin zu nennen pflegt, dann endlich das letzte Korrekturzeichen gesetzt und erstmal die Augenringe vom Boden aufgehoben und mich gemeinsam mit ihnen ins Bett geschleppt.

Heute morgen dann – das andere Morgen, so gegen neun – biblische Erweckungsszene in gleißendem Licht – blickte ich um mich…

…um festzustellen, dass es hier aussieht wie Hund, dass dringend jemand die Fenster putzen, alle heimischen Textilien waschen, den Schreibtisch aufräumen, Ablage machen und überhaupt mir Frühstück ans Bett bringen könnte. (Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, aber mit der fertigen Hausarbeit hatte ich natürlich auch die Lösung aller anderen Problemchen erwartet, wer kennt das nicht?!?) Ja, das Frühstück allerdings, das hatte sich in Form einer einsamen Vollkornbrotscheibe und etwas missmutigem Gouda auch nicht gerade als Sonnenseite des Tages erwiesen, sodass schnell der Mittag kam – wenn man so unglaublich früh ins Bett geht kaum verwunderlich – und ich beschloss zu kochen. „Verdammt, heute ist ja Dienstag! Mensa-Dienstag!“, kündigte sich mit drohender, theatralischer Stimme die nächste Katastrophe an, „und du hast nicht eingekauft! Du weißt noch nicht mal, was du kochen sollst…“ Blöd nur, dass es der Speiseplan auch nicht wusste, zumindest nicht der von der Mensa, an der ich mich sonst immer orientiere. Also wird heute halt mal improvisiert, deswegen präsentiere ich feierlich und mit stolzgeschwellter Brust, weil ich einfach gerade nicht anders kann, als mich über selbstgekochtes Essen mit Vitaminen so zu freuen wie „Ich! habe! Feuer! gemacht!“ (war das Cast Away? Ich bin so schlecht im Mich-an-Filme-erinnern)…

Die vegane Reis-Pfanne „Fake-Paella“ Art

vom Speiseplan der Mensa Regensburger Straße in Nürnberg, dort für 1,77€ zu haben.

Mensa-Dienstag 5 Reispfanne Fake-Paella 1

Du brauchst für 2 volle Teller (macht also zwei normalhungrige Menschen satt):

  • 1 Beutel Reis
  • 2 große Karotten
  • 250g Brokkoli, gerne TK und in Röschen geteilt
  • 1 große, weiße Zwiebel
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 1 rote Paprika
  • 2 EL Öl
  • Gewürze: irgendeine Würzmischung mit tüchtig Kurkuma drinne (hier gab’s noch etwas, das sich Zucchinigewürz nannte mit Kurkuma, davon hab ich einen gut gehäuften TL genommen) oder pures Kurkuma (davon vielleicht erstmal einen gestrichenen TL), etwas Salz und Pfeffer sowie edelsüße Paprika

Den Reis kochen, abschütten. Zwischenzeitlich die Zwiebel und die Karotten schälen und in mittelgrobe Scheiben schneiden.

In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen, die Zwiebel zusammen mit den Karotten anbraten, Kurkuma, Pfeffer und Paprikagewürz darüber geben, mit den Brokkoliröschen vermengen und mit der Gemüsebrühe übergießen, etwa 7 Minuten vor sich hin köcheln lassen. Dann den Reis unterheben, die Paprika kleinschnibbeln, untermengen und servieren.

Kalkulation Fake-Paella

So wirklich mit Paella hat das Ganze – muss ich gestehen eher weniger zu tun, aber ihr wart ja durch den Titel schon gewarnt. Dafür isses vegan, billig, schmeckt gut und päppelt auf. Ich fühl mich schon viel besser. Ich geh dann mal ein paar Zensuren jagen…

Habt einen schönen Tag! 🙂

Herzlichst Kristina sw

Mensa-Dienstag 5 Reispfanne Fake-Paella 2


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Wenn dich die Google-Muse küsst…Marokkanischer Aubergineneintopf

Marokkanischer Aubergineneintopf nach Transglobal Pan Party1

Aloha ihr Lieben sw

Marokkanischer Aubergineneintopf nach Transglobal Pan Party5Kennt ihr die Google-Muse? Eigentlich könnte ich sie auch das Google-Orakel nennen, denn wie beim berühtem anriken Orakel von Delphi weiß der Fragende nicht so genau, ob der Orakelspruch wirklich eine zukunftsweisende Anleitung sein kann oder ob am Ende nur Bullshit rauskommt. Meistens befrage ich das Orakel nach folgender Formel: [Zutat 1, die dringend wegmuss] + [Zutat 2, die man auch mal verarbeiten könnte oder die eventuell eine nette Kombination ergibt] + [Stichwort ‚Blog‘, um eventuell auf ganz viele tolle Foodblogger-Rezepte zu stoßen (Chefkoch kann ich ja immer noch fragen)].  Diesmal warf ich dem Orakel sogar nur eine Zutat hin, nämlich die kapitale Aubergine, die sogar schon eine Reise vom Studentenbudenherd zum Holdenherd hinter sich hatte und somit das Kriterium „Muss weg“ recht gut erfüllte und hoffte auf Erleuchtung in Form eines neuen Rezeptes und ungeahnter aromatischer Genüsse. Fündig wurde ich  bei Ela von Transglobal Pan Party, die ein Rezept für Marokkanischen Auberginen-Eintopf bereits vom Zeit Magazin in einer veganen Variante adaptiert hatte. Und weil Eintopf mit Cranberries, Granatapfelkernen und meinem allerliebsten Lieblingsgewürz Kreuzkümmel (Kumin) in Verbindung mit Couscous (den ich auch ständig essen könnte) nach einem lauten „Bing, bing, bing – JACKPOT!“ in Sachen Aromafeuerwerk anhörte, schnappte ich mir noch schnell die fehlenden Zutaten und machte mich ran an die Pfanne.

Ich sage Euch: Es hat sich wirklich gelohnt! Leckilecki, wie Juli sagen würde – ich bin Fan und diesen Eintopf gibt’s genau (!) in dieser Kombination wieder. Jetzt aber endlich zum Rezept:

Marokkanischer Aubergineneintopf nach Transglobal Pan Party2

Marokkanischer Auberginen-Eintopf

Du brauchst für 4 Teller:

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 große Aubergine
  • 2 große Karotten
  • 3 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Handvoll getrocknete Cranberries
  • 1 Granatapfel
  • einen Bund Petersilie, fein gehackt
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • Gewürze:
    • 1 TL Salz
    • 1 Espressolöffel Cayenne-Pfeffer
    • 1 TL Paprika-Pulver
    • 2 TL Kreuzkümmel
    • 1 TL Thymian, getrocknet und gerebelt

Für die Beilage:

250g Couscous
500ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
je eine Prise Zimt, Cayennepfeffer, Kardamom, Muskat und Kreuzkümmel
etwas von der gehackten Petersilie

Für den Eintopf müssen die Aubergine und die Karotten grob und die Zwiebeln fein gewürfelt werden, außerdem muss der Knoblauch gehackt werden. Die Cranberries kannst du schonmal abschütten, gründlich mit kaltem Wasser abwaschen und in einer unbeschichteten Pfanne das Olivenöl erhitzen. In diesem Olivenöl schwitzt du dann Zwiebeln & Knoblauch an und gibst die Auberginen zusammen mit den Karotten hinein. Das Ganze löschst du mit etwa 50ml Wasser ab und gibst einen Deckel auf die Pfanne, das Gemüse muss etwa 8-10 Minuten schmoren (du kannst ja gelegentlich mal rühren).

Zwischenzeitlich kannst du schon mal den Couscous in eine Schüssel oder einen Topf geben und den halben Liter Brühe aufkochen, ihn langsam in kleinen Portionen über den Couscous gießen und diesen mit dem Tomatenmark und den übrigen Gewürzen verrühren.

Die Auberginen-Pfanne wird mit der Brühe und den stückigen Tomaten abgelöscht, alle Gewürze werden hinzugegeben und der Eintopf muss weitere 10 Minuten schmoren.

Wenn diese Zeit vorbei ist, schmeckst du den Eintopf mit den Gewürzen ab und servierst ihn mit dem Couscous, bestreut mit Granatapfelkernen („vorsichtige Esser“ sollten das vielleicht erstmal probieren, alle anderen: ran an den geilen Scheiß! 😉 ) und der Petersilie.

Marokkanischer Aubergineneintopf nach Transglobal Pan Party3

Guten Hunger & einen schönen Sonntag! ❤

Herzlichst Kristina sw

PS: Ich hätte auch einfach Auberginen-Pasta machen können. Aber dann hätte ich wohl nie herausgefunden, was das Orakel bei“Rosenkohl“ und „Gorgonzola“ auasspuckt…aber dieses Geheimnis lüfte ich morgen! 🙂

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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[Mensa-Dienstag 4] Krautspätzle mit Röstzwiebeln

Mensa-Dienstag Logo sw-fertigAloha ihr Lieben sw

Es ist wieder Mensa-Dienstag, juhu! (Und es gibt jetzt auch eine Seite zur Serie, toll, wa?) Mittlerweile freue ich mich schon immer total auf die wöchentliche Herausforderung (mal schauen, wann sich der Speiseplan wiederholt und ich mich zu langweilen beginne ^^) und schaue schon am Wochenende, was denn eigentlich zur Auswahl steht. Diesmal habe ich ausnahmsweise nicht am Studentenbudenherd gekocht (welch Stilbruch!), sondern in der Küche des Holden, weil ich nicht sicher war, ob ich es sonst schaffen würde, den Post rechtzeitig vorzubereiten, der ganze Montag und der Dienstag sind diese Woche ziemlich vollgepackt mit Terminen. Weil das Essen ja auch Herrn D. schmecken sollte, durfte er natürlich entscheiden, was auf den Tisch kommt. Zur Auswahl standen diesmal:

  • Reispfanne mit Sojawürfeln
  • Tiroler Krautspätzle mit Röstzwiebeln und Majoran
  • Vegetarische Frühlingsrolle mit Sweet-Chili-Sauce

Natürlich kam wieder das Ausschlussverfahren zur Anwendung und lautete diesmal: Herr D. mag das Wort „Soja“ nur in Kombination mit dem Wort „Sauce“. Punkt. Da hilft auch das Zauberwort „Reis“ nicht. Vegetarische Frühlingsrollen überlässt er lieber dem Asia-Restaurant. Außerdem koche ich sowieso schon oft genug mit zuvor in des Herren Wohnung nicht bekannten Gewürzen, da kamen die Krautspätzle natürlich genau recht und dementsprechend auf den Herd – voilà:

Mensa-Dienstag 4 Krautspätzle 1 beschriftet

(Tiroler) Krautspätzle mit Röstzwiebeln und Majoran

Mensapreis: 1,49€/ Portion

Du brauchst pro Portion:

  • 125g Spätzle
  • 125g Sauerkraut
  • 250ml Brühe
  • 1 Lorbeerblatt & 2 Wacholderbeeren
  • 2 EL Röstzwiebeln 
    • Ich habe gekaufte verwendet, weil ich gestehen muss, dass ich ungern frittiere. Natürlich kannst du das auch gerne selbst machen: Essen aus Engelchens Küche verrät dir, wie’s geht.
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 + 1 TL Butter
  • je eine kräftige Prise Salz und Pfeffer
  • 1 gestr. TL Majoran

Zuerst setzen wir mal Nudelwasser auf und kochen die Spätzle bissfest. Während die Spätzle garen, geben wir das Sauerkraut mit Brühe, Lorbeerblatt & Wacholderbeeren in einen weiteren kleinen Topf und lassen es etwa 10 Minuten kochen, bis die Brühe verdampft ist. Dabei immer mal wieder umrühren.

Wenn die Nudeln abtropfen, schälen wir noch schnell die Zwiebel und würfeln sie fein. In einer größeren beschichteten Pfanne schmelzen wir einen TL Butter und dünsten die Zwiebelwürfel darin an. Nach 1-2 Minuten geben wir die Spätzle dazu und braten sie etwa 4-5 Minuten. Wenn sie ein wenig gebräunt haben, geben wir den zweiten TL Butter dazu, rühren gut durch und würzen mit Salz, Pfeffer und Majoran. Wenn sie leicht-knusprig sind, können wir das Sauerkraut dazugeben, alles gut durchrühren, das Ganze kurz zusammen heiß werden lassen und mit den Röstzwiebeln bestreut servieren.

Kalkulation_KrautspätzleDie 1,49€ Mensapreis konnten diesmal wirklich deutlich unterboten werden. Sauerkraut ist wirklich günstig zu bekommen und da ich die Spätzle vom Discounter gut finde, musste ich auch hier nicht viel Geld ausgeben. Auch mit selbstgemachten Röstzwiebeln wird das Essen sicher kaum teurer. Bei uns gab’s natürlich wieder einen Salat dazu, das muss einfach sein. 😉

Mich hat’s vor allem gefreut, weil ich jetzt endlich mal noch ein Sauerkraut-Rezept in petto habe, wenn Mutti wieder fragt, wer ihr hilft, den Topf mit selbsteingemachtem zu leeren. Herr D. empfiehlt das Gericht auch, war nach der Portion pappsatt und zufrieden und ist vom Mensa-Dienstag (Gott sei Dank!) noch nicht abgeschreckt, so dass ich ihm sicher noch öfter günstiges Studentenfutter andrehen darf. 😉

Herzlichst Kristina sw

Mensa-Dienstag 4 Krautspätzle 2 beschriftet

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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[Mensa-Dienstag 3] Italienischer Nudelauflauf

Mensa-Dienstag Logo sw-fertig

Du willst beim Mensa-Dienstag mitmachen? Alle Infos gibt’s am Ende dieses Posts!

Aloha ihr Lieben sw

Der Countdown läuft, es trudeln immer mehr Zombies ein und ich find’s total toll! 🙂 Nur noch wenige Tage bis die kleinen Knirpse aus der Nachbarschaft wieder (teils verschämt, je nach Alter) an der Haustür klingeln & „Süßes oder Saures“ wollen. Auf vielen Blogs finden sich gruselig aussehende Rezepte, Gebäck, das wie abgeschnittene Finger ausschaut, grausige Cupcakes in allen grandiosen Geschmacksvariationen und alles andere, um die Kleinen und Großen Kürbis-Hexen-Vampir-Fans glücklich zu machen.

Was die Gruseleien aus der Küche angeht, so gestehe ich, dass ich die knallorange Lebensmittelfarbe für Cupcakes & alle Varianten, Lebensmittel möglichst „blutrünstig“ aussehen zu lassen, getrost in die Zeit verschiebe, in der mich potenzielle eigene Kinder in schaurigen Kostümen nerven, weil sie mehr Süßigkeiten wollen denen ich selbst durch sanften Dackelblick-Druck zur Ausrichtung von Halloween-Parties gezwungen werde. Bis dahin überlasse ich Herrn D. getrost die Freude über strahlende Kinderaugen in Anbetracht der (monströsen!) Süßigkeiten-Schüssel, die er jedes Jahr für sie vorbereitet. 🙂

Das heißt natürlich nicht, dass ich mich nicht doch gerne schaurigen Dingen widmen würde. Natürlich zum einen in Form von Vorratsschrank-Zombies (man kann gar nicht genug auf eigene Blogevents hinweisen! ^^), zum anderen aber natürlich meinem neuen Lieblingsthema am Dienstag – treue Leser ahnen es schon – dem Mensaessen. Das heutige Essen scheint wirklich Schauer-Potenzial zu haben, sonst würde es wohl nicht auf Platz 206 von 317 der Mensaessen-Hitliste stehen. Grund genug also, sich den

Mensa-Dienstag 3 italienischer Nudelauflauf A

Nudelauflauf mit italienischem Gemüse* und Tomatensoße

einmal zur Brust zu nehmen und zu schauen, was sich da zaubern lässt.

*was genau mit „italienisches Gemüse“ gemeint war, war nicht zu eruieren, aber ich denke, dass die Kombi aus Zucchini, Champignons und Karotten keine schlechte Wahl ist… 😉 

Auf dieses Bild haben sich auch noch zwei Tomaten verirrt, die sind aber im Salat gelandet

Auf dieses Bild haben sich auch noch zwei Tomaten verirrt, die sind aber im Salat gelandet 😉

Du brauchst für 2 Portionen:

  • 150g Nudeln
  • 1 kleine Zucchini
  • 3 Karotten
  • 5 Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 1 (kapitale) Knoblauchzehe
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 EL Olivenöl
  • ein paar Zweige frischen Thymian, ersatzweise einfach getrockneten Oregano oder Pizzagewürz
  • Pfeffer
  • rosenscharfes Paprikapulver
  • 0,25 + 0,25l Gemüsebrühe
  • 100g Gouda am Stück

Zuerst brauchen wir mal die Vorbereitungen mit den Gemüse: die Zucchini und die Karotten waschen und in Stifte schneiden, die Champignons in dünne Scheiben. Zwiebel fein würfeln und Knoblauch fein hacken, frischen Thymian abzupfen.

Dann sollten wir den Ofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine große, unbeschichtete Pfanne auf den Herd stellen. In dieser erhitzen wir das Olivenöl und schwitzen Zwiebeln, Knoblauch und abgezupften Thymian etwa 1 Minute darin an, dann löschen wir gleich mit einem Viertelliter Brühe ab und geben die Tomaten dazu. Während der Ofen vorheizt, lassen wir die Sauce noch ein bisschen köcheln und würzen mit kräftig Pfeffer & Paprikapulver, ganz nach Geschmack.

Zwischenzeitlich reiben wir noch schnell den Gouda (natürlich könnt ihr auch geriebenen Käse kaufen, aber der ist meistens teurer und weniger ergiebig). Nudel-Gargrad-Paniker kochen die Nudeln vor, alle anderen zeit- und planlosen Studenten verwenden Trick 17 mit Selbstüberlistung: In einer großen Schüssel (oder gleich in der Auflaufform, so diese einen Rührvorgang ohne größere Unfälle ermöglicht) werden Nudeln, Gemüse und Tomatensoße vermengt, die Mischung wird in die Auflaufform gegeben und etwas geglättet. Mit der restlichen Gemüsebrühe (es kann natürlich sein, dass ihr gar nicht alles davon braucht) werden eventuelle Hohlräume gefüllt, damit die Nudeln beim Garen genügend Flüssigkeit bekommen. Hat bei mir hervorragend funktioniert, spart Zeit, einen Arbeitsgang und Strom! 😉

Dann müssen wir eigentlich nur noch den Auflauf in den Ofen schieben, 30 Minuten im Vorlesungsskript herumlesen, den Staubsauger schwingen oder die Füße hochlegen – heraus kommt am Ende ein saftiger Auflauf mit bissfesten Nudeln und noch recht knackigem Gemüse. 

Kalkulation Italienischer NudelauflaufZum Schluss werfen wir natürlich noch einen Blick auf die Kalkulation – sicher seid ihr schon neugierig, ob es auch diesmal wieder geklappt hat, unter dem Mensapreis von 1,90 € einzukaufen. Nur eine Portion Auflauf zu machen, hätte ich für Energie- und Zeitverschwendung gehalten (die Vorbereitungen dauern etwa 20 Minuten, dann noch die Garzeit von 30 Minuten obendrauf), deswegen habe ich die Auflaufform vollgepackt und vier Teller rausbekommen, von denen zwei Personen problemlos satt wurden! Da wir ja alle wissen, dass Portionen günstiger werden, je größer die gesamte Menge des Essens ist, punktet der Nudelauflauf mit gerade mal 1,11€ pro Portion absolut auf der Preis-Leistungs-Schiene. Er macht satt, schmeckt lecker & ist ganz nebenbei auch noch recht gesund. Also: Kocht einfach mal wieder für die ganze WG, ladet Euch Gäste ein oder kocht ein bisschen auf Vorrat – gerade jetzt im Herbst ist so ein Auflauf doch ’ne tolle Sache, oder?

Herzlichst Kristina sw

Vergangene Mensa-Dienstage

 


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Süßes am Sonntag: Cranberry-Schoko-Kuchen

Cranberry-Schoko-Kuchen A

Aloha ihr Lieben sw

Geht es euch auch so, dass ihr beim Einkaufen manchmal Dinge in den Einkaufswagen packt, von denen Ihr zwar keine Ahnung habt, was ihr damit anstellen sollt, von denen ihr aber wisst: „Jetzt oder nie – sonst landet das erst nächstes Jahr in meinem Einkaufswagen, dann probiere ich das in dieser Saison sicher nicht mehr…“ Diesmal waren es frische Cranberries, die mich rot & fruchtig aus dem Regal angrinsten: „Nimm uns mit, nimm uns mit!“ Planlos aber voller Tatendrang probierte ich zu Hause angekommen erstmal und musste feststellen „Uh, die sind aber viel saurer als der Sirup (haha, Kunststück, ist ja auch Sirup) der mir bisher immer untergekommen ist.“ Genau das richtige eigentlich, um Herrn D. endlich mal wieder einen total schokoladigen Schokoladenkuchen unterzuschieben – mit den kleinen Beeren war dieser nämlich ganz schnell nicht mehr „so krass süß“ und noch saftiger als ohnehin schon. Genau das richtige für einen herbstlichen Sonntag, an dem es die Blätter von den Bäumen weht und der Kaffee nochmal so gut schmeckt, weil man ihn drinnen genießen kann. 😉

Cranberry-Schoko-Kuchen 2 Cranberry-Schoko-Kuchen 3

Cranberry-Schoko-Kuchen

Du brauchst für eine 26er Springform:

  • 200g Margarine
  • 200g Zucker
  • 3 Eier
  • 180g Mehl
  • 50g Kakaopulver
  • 1 Pk. Backpulver
  • 200ml Milch
  • 100g Zartbitter-Schokostreusel
  • 200g frische Cranberries, gewaschen und verlesen
  • 1 Pk. Vollmilch-Schokoladenguss

Den Ofen auf 160°C Heißluft vorheizen.

Die Margarine zusammen mit dem Zucker 3-4 Minuten cremig rühren, nach und nach die Eier hinzufügen, weitere 3 Minuten cremig rühren. Das Mehl mit Kakaopulver und Backpulver vermischen, unter den Teig rühren, die Milch zugeben und ebenfalls gut verquirlen, zum Schluss Schokostreusel und Cranberries unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier belegte/ gefettete Springform geben, glatt streichen, in den vorgeheizten Ofen schieben und 45-55 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Den Guss nach Packungsanweisung schmelzen und mit einem Pinsel oder Löffel auf den Kuchen streichen. Zusammen abkühlen lassen und zum Kaffee/ Tee oder einem Glas Milch genießen.

Cranberry-Schoko-Kuchen 4

An dieser Stelle noch eine kleine Erinnerung: Noch bis Donnerstag könnt ihr Eure Rezepte für das Zombies im Vorratsschrank-Event einreichen, ich freue mich auf Eure Beiträge! 🙂

Herzlichst Kristina sw

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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Easy as pie: Pasta mit Auberginen- und Gorgonzolawürfeln

Auberginen-Pasta b

Schnelles Soulfood? Kann ich auch! Wie wär’s denn mit Auberginen-Pasta mit Gorgonzola? Das Rezept stammt aus einem ebenso günstigen wie genialen kleinen Kochbuch, dass ich bei Aldi Süd abgestaubt habe mit dem Titel „Vegetarisch durch den Winter“ und hat mich wirklich überrascht. In wenigen Minuten (L. und ich scherzten „Am längsten hat’s jetzt doch gedauert, bis das Nudelwasser gekocht hat, oder?“) hatten wir ein Abendessen, dass nach der Enttäuschung, vor den verschlossenen Türen der Bibliothek zu stehen, genau das richtige war. Eben weil es quasi „heilende Wirkung“ hatte (oder zumindest der Bibliotheksfrust schnell vergessen war ^^), darf dieses Rezept beim Seelenfutter-Event von „Schmeckt nach mehr“ teilnehmen.

Was kocht Ihr denn so, wenn der Tag mal wieder nicht so gelaufen ist, wie Ihr Euch das vorgestellt hattet?

Auberginen-Pasta 1

Pasta mit Auberginen- und Gorgonzolawürfeln

Du brauchst für 2:

  • 300g Nudeln
  • 1 Aubergine, gern eine große
  • 120g pikanten Gorgonzola
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL hellen Balsamicoessig
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • Salz & Pfeffer

Die Auberginen und den Gorgonzola würfeln. Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.

Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die Auberginenwürfel darin von allen Seiten 2-3 Minuten ohne Öl anbraten, dann 2 EL Öl darüber geben, gut vermischen, etwas Salz und Pfeffer zugeben, weitere 2-3 Minuten braten und mit Essig ablöschen. Alle Zutaten in eine große Schüssel geben, gut vermengen, abschmecken, fertig!

Kein Hexenwerk, oder? 😉

Herzlichst Kristina sw

Auberginen-Pasta 3

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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[Mensa-Dienstag 2] Pasta mit Blattspinat und Gorgonzolasauce

Mensa-Dienstag Logo sw-fertig

Ihr Lieben,

Euer nettes Feedback & die Erwähnung in der Schmausepost haben mich angespornt: Hier ist die zweite Ausgabe des Mensa-Dienstags (worum es geht & wie Du mitmachen kannst, habe ich hier erklärt)! 🙂 *Trommelwirbel* Vielleicht schaffe ich es sogar, diese Woche noch eine Themenseite zu erstellen, jetzt wird aber erstmal gekocht, denn hungrige Studenten brauchen Nervennahrung und müssen lecker essen!  Zur Auswahl standen diesmal:

  1. Käsemedaillons auf spanischem Gemüsemix
  2. Libanesischer Eintopf
  3. Pasta mit Blattspinat und Gorgonzolasoße

Pasta mit Blattspinat und Gorgonzola-Sauce Zutaten A

Ich hab mich – wie Ihr am Bild schon unschwer erkennen könnt – für die Pasta mit Blattspinat & Gorgonzolasauce entschieden. Die ist am Studentenbudenherd nämlich ein gern gesehenes Gericht, wird von allen regelmäßig Bekochten gern gegessen und sollte schon lange mal verbloggt werden, weswegen ich dieses Rezept auch bei Maries Event „Pasta-Klassiker“ einreiche:

banner-pasta-klassiker-oktober1

Es fiel bisher aber immer ein bisserl zu soßenlastig aus, so dass in der richtigen Konsistenz schon die erste Challenge lag. Auf den genauen „Portionspreis“ hatte ich bisher noch nie penibel geachtet, also lag hierin natürlich die zweite Herausforderung, schließlich waren 1,67€ eine knappe Vorgabe. Jetzt gibt’s aber erstmal das Rezept:

Pasta mit Blattspinat und Gorgonzolasauce

Mensapreis: 1,67€ für Studenten/ Zum „Original“ hier lang

Pasta mit Blattspinat und Gorgonzola-Sauce ZutatenPro Portion brauchst Du:

  • 100g Pasta
  • 250g Blattspinat (TK)
  • 50g Gorgonzola, gewürfelt
  • 1 Zwiebel in feinen Würfeln
  • 2 TL Butter
  • 50 ml Milch
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • evtl. etwas frisch geriebenen Parmesan

Wasser für die Nudeln aufsetzen, die Pasta darin al dente kochen. Zwischenzeitlich in einem anderen Topf einen TL Butter schmelzen, darin den Spinat wenden, mit 100ml Wasser ablöschen und 5-6 Minuten bei offenem Deckel köcheln lassen. Die Pasta und den Spinat in Siebe abschütten.

Im Spinattopf nochmals einen TL Butter schmelzen, die Zwiebel darin glasig dünsten und die Nudeln für einen Moment mitbraten, mit Salz, Pfeffer, Muskat und nach Belieben etwas Knoblauchgranulat würzen und die Milch zugeben. Den Blattspinat hineingeben, alles gut verrühren und den darin Gorgonzola schmelzen. Gut vermengt und abgeschmeckt servieren. 

Wenn Du magst, schmeckt dazu auch ein kleiner Rucolasalat mit frischen Tomaten und einem Dressing aus dunklem Balsamico, Honig, Salz und Pfeffer.

Fazit Mensa-Dienstag Gebackener CamembertAuch dieses Rezept gab’s sicher nicht zum letzen Mal! Und tatsächlich: Es hat wieder geklappt, unter dem angesetzten Mensa-Preis zu bleiben, ist Kalkulation Pasta mit Spinat und Gorgonzolasaucedas nicht toll?*

Hättet Ihr Euch das auch ausgesucht? Oder doch lieber was anderes? Ich bin auch diesmal wieder gespannt auf Euer Feedback, jetzt geh‘ ich aber erstmal fleißig weiterstudieren! 😉 Habt einen schönen Tag!

Herzlichst Kristina sw

* Natürlich bin ich mir nach wie vor bewusst, dass in meiner Kalkulation die Energiekosten nicht berechnet sind, ebenso wenig wie dem Personalaufwand/ der eigenen aufgewandten Zeit Rechnung getragen wird, darum geht’s hier aber auch nicht, sondern um’s frische Selberkochen!