Das „Dinner for One“ geht in die letzte Runde und ich habe die Ehre, Euch einen absoluten „Frischling“ vorzustellen: Henrike von Schlemmergalaxie hat für uns eine Süßspeise zubereitet, die meiner kleinen Gastblogger-Serie die „süße Krone“ aufsetzt – die ausführliche Eventzusammenfassung gibt’s dann morgen, bis dahin aber erstmal Platz für Henrikes Pfannekuchen:
Ich blogge erst seit Anfang Juli, bin also noch ein absoluter Frischling in der Szene und war natürlich überglücklich, als ich sah, dass Kristina auf ihrem Blog die Möglichkeit zum Gastbloggen gab und habe mich kurzerhand angemeldet. „Ich“ ist übrigens Henrike, 19 Jahre alt aus dem schönen Norddeutschland und ein absoluter Koch- und Backfan! Unter dem Namen „SchlemmerGalaxie“ lädt mein Blog zu allen Arten von Essen ein. Kuchen, Eis, Hauptspeisen, Snacks.. Sooft es mir möglich ist, versuche ich neue Rezepte und Ideen hochzuladen und freue mich immer über positive Rückmeldungen.Natürlich bin ich noch ziemlich im Aufbau, aber wir haben ja alle mal klein angefangen 🙂 Einigen Freundinnen habe ich an einem Grillabend eröffnet, dass ich gerne einen Foodblog schreiben würde und nachdem ich in meiner Äußerung bekräftigt wurde, ging es gleich am nächsten Tag los!
Meine Begeisterung zum Kochen und Backen und allem was dazu gehört, ist es vor zwei Jahren aufgekommen, nachdem ich ein Auslandsjahr in Polen verbracht habe und dort viele neue Rezepte kennen lernen durfte und auch selber Gerichte vorführen konnte.
Nun, in meiner eigenen Küche koche ich täglich frisch, backe Kuchen und Brot, koche Marmeladen und Gelees.. Kurzum, ich mache alles, was man in der Küche machen kann.
Auch ich vertrete die Meinung, dass es sich IMMER lohnt für eine Person frisch zu kochen. Eigentlich scheue ich da weder Zeit noch Mühe, aber heute habe ich mich schlicht und kurz gehalten und hoffe, dass meine süßen Pfannkuchen Kindheitserinnerungen wach rufen und manch einer ermutigt wird und einsieht, dass es sich wirklich lohnt auch für sich selbst zu kochen!
Mein Dinner for One :
Pfannekuchen mit selbsgemachtem Apfelmus
3 EL Mehl
1 EL Zucker
1 Messerspitze Backpulver
100 ml Milch
1 Ei, etwas Fett für die Pfanne
1 Apfel
Zunächst schält und schneidet man den Apfel in kleine Stücke und gibt sie mit etwa 50 ml Wasser in einen Topf und lässt sie zugedeckt bei mittlerer Hitze weich werden. In der Zwischenzeit werden Mehl, Zucker, Backpulver, Milch und Ei gründlich miteinander verrührt, bis sich alle Zutaten homogen verbunden haben.
Dann das Fett in einer Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze zwei Pfannkuchen ausbacken. Während die Pfannkuchen backen, die Äpfel pürieren. Das natürlich je nach Geschmack – ich mag es zum Beispiel lieber, wenn noch ein paar Apfelstücke dabei sind. Die Pfannkuchen auf einem Teller anrichten, den Apfelmus dazu geben, nach Geschmack etwas Zucker darüber streuen und schon kann man nach etwa 20 Minuten ein leckeres Dinner for One genießen! 🙂
Und hier nochmal in Bildern:
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Vielen Dank an Kristina, die mir die Möglichkeit zum ersten Gastbloggen gegeben hat!
Einen wunderschönen Montag wünsche ich Euch allen! 🙂
Juhu – das Leben hat mich wieder, zumindest sind die Klausuren jetzt vorbei und nachdem Herr D. und ich am Wochenende einen spontanen „Kurzurlaub“ eingelegt haben, habe ich jetzt auch endlich wieder Inspiration, zu bloggen. Während ich also die Fotos sortiere und mich langsam wieder ins Schreiben von Texten einfinde, die keinen wissenschaftlichen Hintergrund haben, gibt es ein „Dinner for One“ von Anni von „Liebe geht durch den Magen“, das super schnell geht und genau richtig für dieses Wetter ist – man muss nämlich sehr wenig Zeit in der Küche vor dem heißen Herd verbringen. Viel Spaß damit, schaut auf jeden Fall mal auf ihrem tollen Blog vorbei & habt einen schönen sonnigen Tag, ihr Lieben! 🙂
Als ich las, dass Kristina Teilnehmer für ihr Blogevent Dinner for One sucht, musste ich nicht lange nachdenken. „Ich bin dabei!“, kommentierte ich sofort. Ich bin Anni von Liebe geht durch den Magen, Deutsch-Chilenin, geplagt von unstillbarem Fernweh und ständig auf der Suche nach kreativen Rezepten und den dazugehörigen (Test-)Essern. Letzteres stellte bisher zwar selten ein Problem dar, doch man sollte vorbereitet sein – für den Fall der Fälle. Einfach, schnell und ohne allzu viele Zutaten muss das ideale Dinner for One zubereitet sein – genau wie das Rezept also, das ich euch heute mitgebracht habe: Schinken-Ei-Spaghetti mit Schnittlauch, von mir auch Spaghetti Express genannt. 🙂
Spaghetti Express
Wenn’s mal schnell gehen muss.
Zutaten (für 1 Person):
100 g Spaghetti
1 Ei
1 Scheibe Kochschinken
1 EL Schnittlauch
Käse nach Belieben
Zubereitung:
1. Die Spaghetti nach Packungsanleitung kochen. Abtropfen lassen und auf einen Teller geben.
2. Das Ei verquirlen und unter die Nudeln mischen. Den Schinken klein schneiden und gemeinsam mit dem Schnittlauch und dem Käse zu den Nudeln geben, gut umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Huiuiui, wir sind ja schon in Woche drei vom Dinner for One – da sieht man mal, wie schnell das geht. Und weil ihr ja jetzt schon wisst, was abgeht, will ich Euch gar nicht lange von Steffis tollem Rezept abhalten – es gibt einfach wieder einen kleinen Eindruck von ihrem Schaffen und dann geht’s direkt in die vegetarischen Vollen! 🙂
Vielen Dank,
Steffi, für Deinen leckeren Beitrag! 🙂
Halli Hallo Hallöchen,
ich bin die Steffi von Baking & Cooking with Love und mein kleiner Blog begleitet mich jetzt seit etwa 8 Monaten. Seit dieser Zeit sind meine Küchengerätschaften fast im Dauerbetrieb, denn immer und ständig bin ich dabei neue Sachen ausuprobieren. Ob nun süß oder herzhaft, kalt oder warm, aufwendig oder ganz schlicht. Auf meinen Blog teile ich dann die neu kreierten oder nachgekochten Rezepte der Welt und freue mich wenn sie auf Anklang stoßen. Seit ich auf Facebook aktiv bin, habe ich noch einen engeren Kontakt zu meinen Lesern und ich freue mich über jeden einzelnen.
Als die liebe Kristina mich fragte, ob ich bei ihrem Dinner for one mitmachen möchte, brauchte ich nicht lange nachzudenken. Für nur eine Person kochen zu müssen, mache ich schließlich täglich und ich hab so eine handvoll Rezepte die ich gerne mache. Auch das folgende Gericht zählt dazu. Es ist unkompliziert, kommt ohne viel Zutaten aus, ist sehr variabel und kann auch gut als Resteessen dienen, wenn man sich mal wieder bei der Beilagenmenge verschätzt hat.
Ich serviere beim Dinner for one:
Reis-Möhren-Bratlinge mit Kräuter-Radieschen-Quark
Ihr benötigt:
60 g Reis
1 Möhre
20 g geraspelten Käse
1 Ei
250 g Quark
Milch
Schnittlauch
Petersilie
Radieschen
Kocht den Reis mit ein wenig Salz gar und lasst ihn gut auskühlen. Das kann auch gut am Vortag erledigt werden oder wenn Reis von einen anderen Essen über bleibt.
Die Möhre schälen und raspeln und mit dem Reis, dem Ei und 1 EL Quark verrühren. Öl in einer Pfanne erhitzen und einen gutgehäuften EL vom Reisgemisch in die Pfanne geben. Mit den Pfannenwender ein wenig platt drücken und goldbraun ausbacken.
Schnittlauch, Petersilie und Radieschen klein schneiden. Restlichen Quark mit ein wenig Milch verrühren, sodass er schön cremig ist. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss Kräuter und Radieschen unterheben und schon könnt ihr das leckere Essen genießen.
Auch an dieser Stelle nochmal Frohe Ostern Euch allen! Ich hoffe, ihr lasst es Euch gut gehen, mit Hefezöpfen, Butterhäschen, Eiern in allen Variationen und einer Menge Süßigkeiten! 🙂 Auch unsere Lieben sollten natürlich eine Kleinigkeit bekommen und so brachen Herr D. und ich heute direkt nach dem Frühstück auf und hatten einen grooooßen Korb voll mit Häschen und Eiern dabei, die wir in einer kleinen Überraschungstour verteilt haben. Statt sie ganz normal zu färben, habe ich die Eier diesmal mit Wasserfarbe individuell bemalt (auf dem Bild oben ist zum Beispiel ein Crime Scene-Ei gut zu erkennen, daneben eines von drei FC Bayern-Eiern, aber auch Schalke-Eier und natürlich ein Elefanten-Ei für Herrn D. waren dabei) damit auch jeder gleich weiß, welches Ei im Nest ihm denn nun wirklich gehört.
Am häufigsten hab ich heut sicher die Frage gehört: „Hast Du die selbst gebacken?“ und mit einem stolzen Grinsen im Gesicht habe ich bejaht, denn auf meine persönliche Häschen-Invasions-Bataillon war ich so richtig stolz. Nicht nur putzig sind sie geworden, sondern auch lecker (ich mampfe gerade einen zum Kaffee) – deswegen will ich Euch das Rezept nicht vorenthalten.
Für ca. 10 Häschen brauchst Du:
1 Pk. Trockenhefe
1 EL Zucker
60 ml heißes Wasser
180 ml Vollmilch
55 g Zucker
1 Ei
50 g Butter (geschmolzen)
480 g Mehl
etwas neutrales Öl
Das heiße (nicht kochende) Wasser in einem Schüsselchen mit dem EL Zucker mischen, die Trockenhefe einstreuen und 10 Minuten ruhen lassen. Währenddessen Milch, Zucker, Ei und flüssige Butter mit dem Mixer auf niedriger Stufe zu einem Teig verkneten. Die Hefemischung zufügen, die Hälfte des Mehls hineingeben und weiterkneten, bis eine homogene Masse entstanden ist. Dann das restliche Mehl zugeben, wieder verkneten. Anschließend von Hand 5-7 Minuten weiterkneten.
Den Teigball in eine große Schüssel legen, ordentlich mit Öl einpinseln und die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken. An einem warmen Ort (z.B. mit Wärmflasche im Bett) 2 Stunden gehen lassen.
Nach der Gehzeit geht es ans Hasen formen. Wenn Du solche Hasen möchtest, wie sie auf den Bildern zu sehen sind, brauchst Du pro Hase eine Kugel Teig von etwa 3 cm Durchmesser und zwei Teigwürste von etwa 3 cm Länge. Kugel und Würste jeweils etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen und die Würste für die Ohren mit etwas verrührtem Eigelb von hinten an den „Kopf“ kleben. Die Ohren „spitzen“ und die Spitzen etwas nach unten klappen, ebenfalls mit Eigelb ankleben. Die so entstandenen Hasenköpfe auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben (etwa 6 Stück passen auf eines, Platz lassen, denn sie werden ja noch größer) und nochmals 45 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 170 °C Heißluft vorheizen und die Hasen tüchtig mit Milch bepinseln. Im vorgeheizten Ofen ca. 13 Minuten backen, danach direkt noch 2 Mal mit Milch bepinseln, damit sie schön glänzen. Nachdem die Hasen erkaltet sind, kannst Du sie mit einem Pinsel und schwarzer und weißer Schokolade, die im Wasserbad geschmolzen und mit etwas Öl glattgerührt wurde (insgesamt brauchst Du etwa 50 g Schokolade pro Farbe, die Konsistenz mit dem Öl am besten vorsichtig anpassen, indem Du ein paar Tropfen zugibst, so lange, bis sich damit leicht „malen“ lässt) bemalen.
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit mit Eurer Familie, lasst es Euch gut gehen!
Da ich selbst zunächst überhaupt keine Ahnung hatte, wie ich die Hasen formen soll, hab ich auch noch eine kleine Grafik dazu erstellt. Hihi.
Zur Feier des Tages (Habemus und so ^^) gibt’s heute einfach noch ein Rezept für Euch:
Ich bin ein Schokoholic. So weit, so unspektakulär, da für Foodblogger ja keine allzu außergewöhnliche Aussage. Als ich allerdings bei Prinz Leinad eine Schokoladentarte gesehen habe, für die ich alle Zutaten im Hause hatte (um genau dieser Reaktion auf den Süß-Jieper zu vermeiden, fehlt es eigentlich immer an irgendetwas ^^), war es vorbei mit den guten Manieren, ich erstürmte die Backstube und schwor mir, nicht wieder herauszukommen, bevor ich nicht auch so ein Prachtexemplar im Kühlschrank stehen haben würde. Und was soll ich sagen? Weiterlesen →
Eigentlich ist das hier gar kein richtiges, selbstständiges Gericht. Eigentlich ist es nur eine Panade, aber die war superlecker und deshalb wollte ich sie Euch nicht vorenthalten. Und wenn ich schonmal dabei bin, kann ich auch gleich das Rezept für eine große Schüssel voll Kartoffelsalat aufschreiben. Deal?! 🙂 Weiterlesen →
Kennst Du das, Du hast tierische Lust ein Stück Kuchen am Sonntagmittag zum Kaffee und der Liebste, für den Du dich am Ofen so ins Zeug gelegt hast, schaut sein Stück Torte an, als wolle er sagen „Abra Kadabra, verwandle Dich in ein Brot mit Hausmacher Wurst! Los!“ Es gibt wenig, womit man Herrn D. *wirklich* hinterm Ofen hervorlocken kann. Er ist ja wirklich nicht mäkelig, was Essen angeht und beim Kuchen probiert er auch alles, was ich backe. Zu seinen wirklichen Lieblingen darf sich aber sicherlich nicht alles zählen. Was aber immer geht – und das habe ich nicht nur beim Holden festgestellt – sind Streusel. Am besten schon im rohen Zustand zum Naschen, das scheint (nicht nur) in Männern Kindheitsgefühle vom feinsten zu wecken – ich zumindest habe schon öfter glänzende Augen bei der Gretchenfrage „Darf ich den Rest naschen?!“ beobachten können. Deswegen habe ich das Rezept für die oberhammerleckeren Zimtschnecken abgewandelt und Streuselzungen/ Streuselstückchen wie auch immer (und nein, ich schließe mich jetzt nicht der Thierse-Bäcker-Schrippen-Wecken-Diskussion an ^^) gebacken. Vielleicht kriegst Du ja jetzt Lust und machst das nach – Herr D. jedenfalls empfiehlt es – mit dicken Backen kauend. 😉
Noch ein kleiner Tipp: Du kannst das Rezept auch wunderbar aufteilen und die Hälfte des Teiges für Streuselzungen (also 4 Stück), die andere Hälfte für Zimtschnecken nehmen. Die passen dann in eine 20cm-Springform und wie Du weiter verfahren musst, findest Du hier.
Du brauchst:
1 Pk. Trockenhefe
1 EL Zucker
60 ml heißes Wasser
180 ml Vollmilch
55 g Zucker
1 Ei
50 g Butter (geschmolzen)
480 g Mehl
etwas neutrales Öl
Das heiße (nicht kochende) Wasser in einem Schüsselchen mit dem EL Zucker mischen, die Trockenhefe einstreuen und 10 Minuten ruhen lassen. Währenddessen Milch, Zucker, Ei und flüssige Butter mit dem Mixer zu einem Teig verkneten. Die Hefemischung zufügen, die Hälfte des Mehls hineingeben und weiterkneten, bis eine Homogene Masse entstanden ist. Dann das restliche Mehl zugeben, wieder verkneten. Anschließend von Hand 5-7 Minuten weiterkneten.
Den Teigball in eine große Schüssel legen, mit Öl einpinseln und die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken. An einem warmen Ort (z.B. mit Wärmflasche im Bett) 2 Stunden gehen lassen.
Nach diesen zwei Stunden den Teig in 8 gleichmäßige Teile teilen, diese als dicke Fladen kurz ausrollen. Diese mit 1-2 verquirlten Eigelben bepinseln und darauf die
Streusel aus
150 g Butter (schon ein paar Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen)300 g Mehl und
150 g Zucker sowie1 Pk. Vanillezucker
großzügig verteilen. Nochmals eine Stunde gehen lassen. Nach dieser Zeit könnt ihr die Streuselstückchen endlich backen: im vorgeheizten Backofen bei 170°C 20-25 Minuten.
Herr D. ist in der Studentenbude angerückt und da wir ja nichts verkommen lassen wollen, hat er den verderblichen Kühlschrankinhalt im Schlepptau gehabt. Diesmal war ich da kombinatorisch eigentlich nicht sonderlich herausgefordert, er hatte nämlich nur Bratwürste dabei. Und sogar nur zwei Paar, wenn er Hunger hat, schlägt er ja gerade beim Metzger sonst schon ganz anders zu. Aber die Bratwürste einfach nur gebraten zum blanchiertem Rosenkohl zu legen und vielleicht ein paar Salzkartoffelnspalten dazu zu verspeisen war mir dann doch zu langweilig. Deshalb hab ich mich an ein „rundes“ Gratin gewagt. Sah richtig putzig aus, die kleinen Bratwurstklößchen zwischen den noch kleineren Rosenkohl-Röschen.
Du brauchst für 2-3 Portionen:
Aus 4 dicken, groben Bratwürsten das Brät in eine Schüssel drücken und zusammen mit
1 Ei,
1 Prise Pfeffer,
1 Prise Hackfleischgewürz
5 EL Semmelbröseln
und 1 EL fein gehackten/-er Italienischen Kräutern oder Petersilie verkneten,
etwa 15 kleine Bällchen formen.
Zusammen mit 600 g TK-Rosenkohl in
1 Liter Brühe etwa 10 Minuten köcheln.
Von der Brühe nach dem Kochen 250 ml zurückbehalten,
die Bratwurstklößchen und den Rosenkohl in eine (gefettete) Auflaufform geben und die Sauce zubereiten:
Dafür 1 EL Butter in einem Topf schmelzen,
1 EL Mehl mit dem Schneebesen einrühren, sodass sich beides zu einem Teig verbindet und
mit den 250 ml Brühe ablöschen.
Einen Moment einkochen lassen, so dass die Brühe andickt, mit
Salz, Pfeffer, 2 EL Schlagsahne und 1 EL Zitronensaft abschmecken.
Die Brühe über den Rosenkohl und die Fleischklößchen klecksen,
außerdem 100 g geriebenen Käse und 2 EL Parmesan darüber verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/ Unterhitze ca. 20 Minuten überbacken.
Man muss nicht alles bloggen, dachte ich bei mir und mampfte den auf den zuvor hastig geschossenen Fotos nicht gerade nach großer Esstischromantik aussehenden Nudel-Spinat-Auflauf in mich hinein, während ich argwöhnisch zu den Skripten für das morgige und Gott sei Dank letzte Referat dieses Semesters schielte. Zwei Referate an zwei Tagen hintereinander sind weder schön, noch waren sie geplant, allerdings hindern sie mich, obschon bereits seit letzten Freitag vollständig fertig (und wer mich kennt weiß, dass *vollständig* fertig eigentlich immer erst 8 Stunden vor Beginn der Vorstellung zu erwarten ist) daran, produktiv für die Klausuren zu lernen, was mich zwar irgendwie stresst, aber da muss ich durch. Mangels Kreativität (die ging gestern schon für die Nudelsuppe drauf, die war aber auch lecker, wie gut, dass ich da noch Reste für morgen habe! ^^) gab es heute nur einen schnellen
Nudel-Spinat-Auflauf.
Ein total einfaches Rezept mit Standardzutaten. Würde man in vielen anderen Blogs lesen. Ich hab mir aber gedacht, ich schreibs trotzdem mal auf. Zum Einen, weil mir sonst wieder nichts einfällt, wenn ich Blattspinatreste im TK-Fach habe. Zum anderen, weil ich mich bei den Google-Suchbegriffen, unter denen mein Blog immer wieder freue, wenn meine Rezepte scheinbar aus einer kleinen Klemme, also so etwas wie Resteverwertung oder „Mist, der Supermarkt hat ja doch schon zu!“ helfen konnte. Außerdem gibt es am Donnerstag (also dem Tag, an dem dieser Post online geht, weil ich mal wieder tierisch spät dran bin) nichts Neues zu Essen, denn Frau 2Herde geht das Kulturprogramm unsicher machen. Als Belohnung für das letzte Referat. Als Motivation für die Klausuren. Und als freundschaftsfördernde Maßnahme inmitten von ECTS, Studiengeührendebatte und Notenschnitt. 😉 Vielleicht könnt ihr ja mit einem kleinen Nudel-Spinat-Auflauf heute auch noch jemanden glücklich oder zumindest satt machen. Den WG-Mitbewohner, den Nachbarn, der immer so laut Rammstein ertragen muss oder Mutti. Jetzt aber endlich zum Rezept:
Für 2 Portionen brauchst Du:
200 g Nudeln nach Wahl
300 g TK-Blattspinat
125 ml Milch
1 Ei
1/2 TL Salz
eine große Prise Pfeffer
eine Prise Muskat
100 g geriebenen Käse
Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen, 1-2 Minuten früher abschütten. Den TK-Spinat nach Packungsanweisung auftauen, nicht kochen. Den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Milch mit Ei und Gewürzen verquirlen. Die Nudeln mit dem Spinat in eine gefettete Auflaufform geben, die Eiermilch darüber verteilen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Im vorgeheizten Ofen 15-20 Minuten überbacken, je nach gewünschter Käsebräunung.
Spannende Filme gehen ohne was zu knabbern gar nicht, findest Du nicht auch? Da ich die Woche gleich mit zwei Filmen die Ehre hatte (mein Tipp, wenn Dir mal drei Stunden langweilig sein sollte), weil eine Freundin und ich ein Referat vorbereiten mussten, musste natürlich auch was standesgemäßes zu Knabbern her. Beim durchgucken meiner Bloglovin-Likes stellteich fest, dass es da etwas wunderbar taugliches gab, wofür ich noch nichtmal mehr das Haus verlassen musste (Radfahren bei Minusgraden ist halt einfach nicht die schönste Disziplin…). Bei Penne im Topf hatte ich Ham & Cheese Puffs gesehen und leicht abgewandelt kamen diese dann als durch und durch vegetarische aber super-leckere
2erlei Käse-Snacks
auf den Tisch. Für 1 bis 1 1/2 Backbleche (ich glaube, die hier in der Studentenbudenküche sind kleiner als normal) brauchst Du:
125 ml Milch
1 Ei
150 g Mehl
1 Pk. Backpulver
250 g geriebener oder gestifteter Käse
150 g Camembert
1 große Zwiebel
1 Prise Muskat
je 1 große Prise Salz und Pfeffer
1 TL getrockneter und gerebelter Rosmarin
Den Backofen auf 200°C Ober/Unterhitze vorheizen.
Zwischenzeitlich die Zwiebel schälen und ebenso wie den Camembert fein würfeln. Dann in einer großen Schüssel das Ei und die Milch verquirlen, das Mehl mit dem Backpulver vermischt einstreuen und zusammen mit den Gewürzen zu einem glatten Teig verrühren (funktioniert wunderbar mit dem Schneebesen). Schließlich den Käse und die Zwiebelwürfel zufügen, alles gut unterrühren und dann mit einem Esslöffel kleine Häufchen auf das mit Backpapier belegte Backblech setzen. Diese im vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Dann das Blech herausnehmen, die Snacks etwa 10 Minuten auf diesem auskühlen lassen, dann können sie vorsichtig heruntergenommen werden.
Ein bisschen erinnern sie mich an die Käsebrötchen vom Bäcker, sind aber für einen gelungenen Couch-Potatoe-Abend eindeutig die handlichere Variante. 😉