Neulich habe ich im Supermarkt Navetten (leider ist die Saison schon fast wieder vorüber – ich finde, die kleinen Kerlchen schmecken nach einer Mischung aus Kohlrabi und Rettich mit einem Hauch Meerrettich „im Abgang“ und sind wirklich interessant!) entdeckt und da ich die noch nie gesehen hatte, die Mischung aus Rettich und Radieschen aber echt interessant aussah, hab ich einfach mal ein paar mitgenommen. Und weil mir irgendwie nach exzessiver Pürierstab-Nutzung zumute war, gab es simpel gebratenes Schollenfilet auf
Dreierlei Püree: Erbsen, Karotten & Navetten
Du brauchst für 2-3 Portionen:
1) für das Karottenpüree
- 400 g Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
- ein paar Zweige Thymian
- etwas Salz und Pfeffer
- Knoblauchgranulat
- eine kleine Zwiebel, geschält und in Scheiben
2) für das Erbsenpüree
- 400 g TK-Erbsen
- 2 EL Parmesan
- einige Blätter Basilikum, in feine Streifen geschnitten
- Salz, Pfeffer
- eine kleine Zwiebel, geschält und in Scheiben
3) für das Navettenpüree
- 4 Navetten (ca. 300 g), geschält und in Stücke geschnitten
- 50 g Wasabi-Käse
- Salz & Pfeffer
- das Grün von Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
- eine kleine Zwiebel, geschält und in Scheiben
Je eine mittelgroße Kartoffel, geschält und in Stücken.
Alle drei Gemüsesorten mit der Kartoffel jeweils in etwas Salzwasser 30 Minuten köcheln lassen, abschütten und mit einem Schuss Milch (lieber noch etwas nachschütten, wenn es nicht reicht – genau deswegen ist mir das Navettenpüree nämlich etwas *zu* flüssig geraten) und den hier angegebenen Zutaten pürieren und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Bei uns gab es noch etwas Fischfilet – in Mehl gewendet und in der Pfanne mit etwas Fett gebraten – dazu, dadurch wurde aus der ganzen Sache ein wirklich leckeres Essen.
Lasst es Euch schmecken! 😉