Ich wollte schon viel weiter sein, euch vielleicht doch mal was leckeres, weihnachtliches präsentieren und die Völlerei-Saison adäquat eröffnen. Stattdessen hat mich eine Erkältung niedergerafft und ich hüte – heiser krächzend und schniefend – die Couch. Glücklicherweise gibt’s auf vielen anderen Blogs ja im Moment ganz tolle Rezepte aus der Weihnachtsbäckerei, so dass ich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich ein bisschen später anfange. Den Mensa-Dienstag aber, den gibt’s nur bei mir:
Spätzle-Pfanne „Gärtnerin“
Du brauchst für eine Portion:
100g Spätzle
150g frische, braune Champignons
2 Stangen Lauch
1 große Zwiebel
200 ml Brühe
50g Frischkäse (evtl. mit Schnittlauch)
1/2 Bund Schnittlauch
1 EL Mehl
2 TL Butter
Salz & Pfeffer
Zuerst zu den Vorbereitungen: Die Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden, den Lauch und die Zwiebel ebenso putzen und in feine Ringe schneiden.
Die Spätzle kochen, gleichzeitig unbeschichtete Pfanne aufsetzen, einen TL Butter darin schmelzen und das Gemüse darin anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Mehl bestäuben und mit der Brühe nach und nach in kleinen Portionen ablöschen. Nach etwa 5 Minuten die Butter unterrühren und nochmal aufkochen lassen. Wenn die Spätzle gar sind, unter das Gemüse noch den Frischkäse rühren, die Spätzle dazugeben und mit dem Schnittlauch bestreut oder vermengt servieren.
Guten Appetit! 🙂
Für 1,32€ gab es also eine leckere Spätzlepfanne mit ordentlich Gemüse, das man natürlich gerne saisonal anpassen kann. Habt eine schöne Woche!
Brrr, ist das frisch draußen! Den ganzen Tag gestern hat es geregnet, Herr D. und ich verbrachten die meiste Zeit des Tages auf der Couch und verfluchten den Anblick, der sich uns vor der Fensterfront bot, ein um’s andere mal. Schon das Stadtfest am Samstagabend war buchstäblich ins Wasser gefallen, während ich auf der Kirchweih, die wir dann noch besuchten, meinen Crêpe aß (mit Kinderschokolade, wie geil war das denn?! 😀 ) tropfte es mir von hinten in den Kragen und überhaupt war dieses Wochenendwetter viiiiel zu grau für leichte Sommerküche. Deswegen gab es statt leichter Pasta mit Lauch eine herbstliche
Lauch-Käse-Suppe
die ich natürlich in der seligen Hoffnung zubereitete, dass das Wetter ganz schnell wieder besser wird. Bis dahin wärmte die Suppe auf jeden Fall perfekt von innen.
Du brauchst für 4 als Hauptspeise:
4 große Stangen Lauch
3 dicke Kartoffeln
200 ml Weißwein
1,5 l Gemüsebrühe
1 EL + 1 TL Butterschmalz
100 ml Sahne
1 Pk. Sahne-Schmelzkäse
1 EL Knoblauchbutter
Salz, Pfeffer, Muskat & Rauchsalz
Den Lauch putzen und 3 1/2 Stangen in Ringe schneiden, die verbliebene halbe Stange beiseite legen. Die Kartoffeln schälen und würfeln. In einem großen Topf den EL Butterschmalz erhitzen und den Lauch darin anschwitzen, die Kartoffeln zugeben, mit je einer großzügigen Prise Salz und Pfeffer würzen und mit Weißwein ablöschen. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und 20 Minuten köcheln lassen. Zwischenzeitlich die halbe Lauchstange in sehr feine Ringe schneiden. Ein paar Minuten vor Ende der Kochzeit in einer kleinen beschichteten Pfanne den TL Butterschmalz erhitzen und die Lauchringe darin anbraten. Die Suppe vom Herd nehmen, pürieren, eine kräftige Prise Muskat und etwas Rauchsalz zufügen und die Sahne einrühren. Knoblauchbutter und Sahne-Schmelzkäse in der heißen Suppe schmelzen, in Suppenteller füllen und mit den gebratenen Lauchringen garniert servieren.
Herrgottszeiten, wo fang‘ ich nur an?! Praktikum, Hausarbeiten, Klausuren, Privatleben und ein kleines Geburtstags-DIY -Projekt halten mich im Moment ganz schön auf Trab. Und mit dem Zahnarzt hab‘ ich heute eigentlich auch noch eine Verabredung, wo soll da nur die Zeit zum Bloggen herkommen? Also mal wieder ein dickes „Sorry“ für die sträfliche Vernachlässigung. Dafür hab‘ ich euch heute aber mal ein schönes, großes Stück FLEISCH mitgebracht. *harhar* Statt genauem Rezept – habe ich mir überlegt – soll es hier heute mal (aus gegebenem Anlass, Ostern steht vor der Tür) um Braten im Allgemeinen gehen. Irgendwie habe ich immer wieder das Gefühl, dass viele Leute unereklärlicherweise tierischen (haha, was für ein Wortwitz!) Respekt davor haben, Braten zuzubereiten. Dabei gehört Braten – meiner Meinung nach – zu den Dingen, die beim Kochen durch pures Handwerk sehr gut gelingen können. Und weil ich weiß, dass da draußen nicht nur (foodbloggende) Kochcracks vor dem Bildschirm sitzen, bin ich so vermessen, mich am Karfreitag sozusagen als vorbeugende Maßnahe für die kommenden beiden Feiertage Ostersonntag und -montag dem Thema zu widmen und einfach mal eine kleine Bratenanleitung zu schreiben für all jene, die sich nicht so recht rantrauen:
Schweinebraten – mal ganz allgemein
Du brauchst für 4 Personen:
1,5 kg Braten (1. der Braten wird eingehen/ 2. wir reden hier von küchenfertigem Braten vom Metzger, also schon gerollt & gefüllt, falls gewünscht)
einen Bund Suppengemüse
3 Zehen Knoblauch
2 Liter Fleischbrühe oder Gemüsebrühe
200 ml Rotwein
3 Lorbeerblätter
3 Nelken
1 TL Senfsaat
3 Körner Piment
3 EL Öl
Soßenbinder
Zuerst muss das Gemüse (im Idealfall bestehend aus einer halben Stange Lauch, einer dicken Karotte, einem Stück Sellerie und einer Zwiebel) und der Knoblauch geputzt und grob in Stücke geschnitten werden. In einem nächsten Schritt brauchen wir schon das wichtigste Werkzeug für die nächsten 2 Stunden, nämlich einen Bräter in angemessener Größe. In diesem wird das Öl erhitzt und das Fleisch rundherum angebraten. Ich habe einen Bräter, den ich auch auf die Herdplatte stellen kann, deswegen mache ich das auf dem Herd, Du kannst den Bräter allerdings auch gleich bei 180°C in den Ofen schieben und das Fleisch darin anbraten, also einfach 2-3 Mal wenden, bis es von allen Seiten angebraten ist.
Jetzt muss noch das Gemüse für einen Moment mitgebraten werden, dann wird mit dem Rotwein und der Brühe abgelöscht und die Gewürze werden hinzugegeben. Jetzt kommt der Braten einfach für 1,5 bis 2 Stunden in den vorgeheizten Ofen. Wer kein Bratenthermometer hat (habe keins und lebe immer noch ^^), sticht mit einer Fleischgabel bis zur Mitte des Bratens (frühestens nach 1 1/2 Stunden bei einem so großen Stück Fleisch) und hält sich ihre Spitze vorsichtig (!!!) an die Lippen. Wenn sie heiß ist, ist die Hitze bis zum Inneren des Bratens vorgedrungen und er ist gar.
Dann einfach das Fleisch aus dem Bräter nehmen, die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen Topf gießen, aufkochen und mit dem Soßenbinder abbinden, fertig ist die schnelle Sauce. Fleisch schneiden, mit den Beilagen auf dem Teller anrichten, mit der Soße beträufeln und servieren.
Ihr seht also: Ist echt kein Hexenwerk! 🙂 Was die Beilagen betrifft, so verweise ich an dieser Stelle faulerweise zuerst mal auf fertigen Kloßteig, der mir immer wieder wunderbare Dienste erweist (ganz ehrlich, für 2 ist mir der Aufwand, die Knödel komplett selbst zu machen, einfach zu viel). Natürlich könnt Ihr auch Kroketten oder sowas machen, wie ihr mögt.
Was ihr auf dem Bild noch seht und was ich total gerne zu Braten esse, sind Speckbohnen. Die kann man entweder aus frischen Bohnen machen (diese blanchieren, mit Speckscheiben umwickeln und in der Pfanne anbraten) oder – wiederum die Version für Faule – eine TK-Packung Bohnen (750g) in etwas Butter in einer Pfanne 5 Minuten garen, mit 200g Speckwürfeln brutzeln, bis der Speck gar ist und mit 1 EL getrocknetem und gerebeltem Bohnenkraut und etwas Salz und Pfeffer würzen.
Weiter unten findet ihr alles, was es hier sonst noch so zum Thema Braten gibt.
Ich wünsch Euch jetzt schonmal wundervolle Ostern, viel Spaß beim Eiersuchen und Verstecken. Ich habe heute schon welche bemalt, morgen geht es noch an die Osterhasen aus Hefeteig, drückt mir die Daumen, dass das was wird! 🙂
Ich hab Euch ja schon ein leicht abgewandeltes Rezept aus der 1…2…3…Fertig! präsentiert und auch für diesen leckeren Kasslertoast habe ich mich von der kleinen Zeitschrift mit den vielen blitzschnellen Rezepten inspirieren lassen. Ich kann es nicht lassen, ein bisschen verändern muss ich immer, aber die Idee ist wirklich toll, es war sehr lecker und auch Herr D. war voll des Lobes. Ich muss zugeben, dass ich auf diese Idee wahrscheinlich eher nicht selbst gekommen wäre, zu festgelegt ist bei mir wohl normalerweise die Kombination Kassler – Sauerkraut und Toast aus dem Ofen = Hawaii. Umso besser, das mal ausprobiert zu haben, wenn mir demnächst nichts einfällt, hab ich einen Kreativitätsanreiz mehr. 🙂 Weiterlesen →
…fühle ich mich, seit ich mein Praktikum am Montag angefangen habe. Um sieben aus dem Haus zu müssen statt wie in Semesterzeiten normalerweise um neun ist zwar ein Luxusproblem, macht mich aber im Moment irgendwie dezent fertig. ^^ Deswegen hat es auch ausnahmsweise mal noch ein wenig gedauert, bis ihr den Klassiker von Wochenende hier bewundern könnt, aber vorenthalten will ich euch natürlich auch nicht, wie ich die Rouladen gekocht habe, die wie bei Mutti geschmeckt haben. 🙂
Zuerst bereiten wir mal die Rouladen vor. Dafür würzen wir sie von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer und bestreichen sie auf einer Seite mit dem Senf, dann verteilen wir die geschälten und gestiftete halbe Karotte gleichmäßig auf die beiden Rouladen (siehe unteres Bild) und rollen diese von der kurzen Seite her auf.
Dann fixieren wir die Rollen mit Rouladennadeln/ Zahnstochern oder Küchengarn, ich stecke immer je eine Nadeln an die Seiten und eine an die Oberseite.
Für die Sauce bereiten wir noch das Gemüse vor, dazu waschen und schälen wir einfach alles und schneiden es in grobe Stücke. Die Zwiebel und den Knoblauch pellen wir und schneiden beides in grobe Scheiben.
Ich schmore meine Rouladen im Topf, deswegen erhitzen wir in einem breiten Topf das Öl und braten die beiden Rouladen von allen möglichen Seiten scharf an.
Wenn sie von allen Seiten gebräunt sind, geben wir das Gemüse dazu, braten es 2-3 Minuten mit, streuen das Mehl darüber und vermengen alles gründlich, dann löschen wir mit dem Rotwein ab und lassen das ganze reduzieren, bis der Rotwein gut gebunden ist und rühren dann Zucker und Essig ein.
Jetzt füllen wir mit der Brühe auf und geben die Soßengewürze dazu. Das kann in einem Teebeutel o.ä. passieren oder auch einfach lose, weil die Soße nachher sowieso gesiebt wird.
Alles muss jetzt, nachdem es aufgekocht hat, eineinhalb Stunden schmoren.
Nach dieser Zeit nehmen wir das Fleisch heraus, passieren/ sieben die Sauce und und servieren mit unserer Wunschbeilage, bei uns waren das am Wochenende Salzkartoffeln und Rotkraut.
Ich habe Fernweh
wenn Wolken an mir vorüberziehn
wenn ich einen Stern seh
der Tag erlischt
unglaublich Fernweh
mit einem Hauch Melancholie
wenn ich einen Stern seh
versteh ich mich
Kennt ihr das auch, Fernweh? So oft es mich packt, kann ich es schon allein aus finanziellen Gründen nicht erfüllen. Aber ein Teller mit fremden Gerüchen schafft oft schon zumindest ein wenig Abhilfe. So auch heute. Aber dank ein bisschen Improvisation und frischer Maishähnchenbrust im Angebot beim Metzger meines nächstgelegenen Supermarktes Vertrauens kam heute Abend ein leckeres
Reisnudel-Huhn-Süppchen
auf den Tisch. Und obwohl ich die Asialäden verflucht habe, weil auf die Schnelle weder frischer Koriander noch frisches Zitronengras aufzutreiben waren (vielleicht war ich auch einfach zu spät dran^^), war ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Du brauchst für 4 Portionen (Müslischalen):
300 g Hähnchenbrustfilet
375 g Wok-Gemüse gemischt (TK, vorher auftauen lassen/ oder eine bunte kleine Mischung Karotten, Lauch, Bambussprossen, Mungobohnenkeimlinge, Paprika, Erbsen)
2 Liter Brühe (nicht zu kräftig, vielleicht eine Mischung aus Zwiebelbrühe und Hühnerbrühe)
100 g Austernpilze
1 Bund Frühlingszwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Karotten
ca. 100 g Reisnudeln (0,5 mm aus dem Asialaden)
Fisch- & Sojasauce
1 EL Koriandergrün (gefriergetrocknet und gerebelt, gern natürlich auch frisch)
Vorbereitungen: Ingwer schälen, eine Hälfte in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel und Karotten ebenfalls von der Schale befreien und in Scheiben schnippeln. Das Fleisch abbrausen und trocken tupfen, Brustfilets wie auf dem Foto in der Mitte trennen.
In einem großen Topf (ca. 3 l Fassungsvermögen) die Brühe zum Kochen bringen, das Fleisch zusammen mit dem zuvor vorbereiteten Gemüse hineingeben, aufkochen lassen, Koriandergrün sowie je eine großzügige Prise Ingwerpulver, Knoblauchgranulat, Zimt und gemahlenes Zitronengras zugeben, alles bei mittlerer Hitze eine halbe Stunde vor sich hin köcheln lassen.
Zwischenzeitlich das verbliebene Stück Ingwer fein würfeln, die Austernpilze in dickere Streifen schneiden und die Frühlingszwiebel in Ringe.
Nach der halben Stunde die Brühe durch ein grobes Sieb schütten und auffangen. Die Brühe wieder auf den Herd stellen und die Gemüsemischung sowie Ingwer, Austernpilze und Frühlingszwiebel hineingeben, bei mittlerer Hitze 5-10 Minuten durchziehen lassen, nicht kochen.
Währenddessen das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und die Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten (die, die ich hatte, musste man einfach nur 2 Minuten in kochendes Wasser legen und dann abschütten). Das Fleisch die letzten 2-3 Minuten nochmal zur Brühe geben, diese mit Fischsauce, Sojasauce sowie den verwendeten Gewürzen (je nach Geschmack auch etwas Salz) abschmecken. Auf den Boden der Schalen die fertigen Nudeln geben, mit der Suppe auffüllen – genießen! 🙂
Bevor ich wieder tierisch in Rückstand gerate, verrate ich euch gleich auch noch, was es am Wochenende bei uns leckeres zu Essen gab. Ich hab mich mal an „Asia-Imbiss-Süß-Sauer“ probiert und meine Testesser und ich fanden, es sei mir nicht schlecht gelungen:
Für 4 Personen brauchst Du:
4 Putenschnitzel
3 bunte Paprika
3 Stangen Lauch
3 Karotten
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Glas Mungobohnenkeimlinge
1 Glas Bambussprossen
1 Dose Ananas
1 in geschältem Zustand walnussgroßes Stück Ingwer
Außerdem brauchst Du für die Soße:
500 ml Hühnerbrühe
den Saft aus der Dose Ananas (wahlweise den Saft von 2 gepressten Orangen)
2 EL braunen Zucker
5 EL Ketchup
5 EL Rotweinessig
1/2 TL gemahlener Ingwer
Wenn Du das Fleisch in einem Backteighaben möchtest, brauchst Du außerdem:
150 g Mehl
25 g Speisestärke
1 Ei
125 ml Wasser
1/2 TL Salz
Öl zum Ausbacken
(1) Zunächst stellen wir die Soße her: Dafür alle Zutaten miteinander vermischen, aufkochen und etwa 10 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen.
(2) Vorbereitungen: Alles Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden (den Ingwer in ganz feine Würfelchen). Sprossen und Keimlinge abschütten und wässern.
(3) Zum Fleisch: Als erstes die Putenschnitzel in kleinere Würfel schneiden. Wenn Du die Schnitzel im Backteig haben möchtest, alle Zutaten verrühren und das Fleisch in diesen einlegen. Nach einer Stunde ruhen wird das ganze noch besser. Viel Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen (oder die Fritteuse verwenden, wenn Du eine hast) und die Fleischstücke darin goldgelb ausbacken.
(3) Solltest Du die Schnitzel natur verwenden, brätst Du diese zuerst in wenig Öl an, nimmst sie dann heraus, um Karotten, Lauch und die weißen Teile der Frühlingszwiebeln anzubraten. Das Ganze mit etwas von der süß-sauer-Sauce, die in Schritt 1 hergestellt wurde, abgießen, nach und nach das restliche Gemüse zufügen, insgesamt etwa 7-8 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Zum Schluss das Fleisch (wieder) hineingeben, noch 2-3 Minuten durchziehen lassen und
(4) am Besten auf Reis servieren. (Die Mie-Nudeln, die auf dem Zutaten-Bild noch zu sehen sind, konnten mich nicht leiden… o.O)
Gefülltes Gemüse ist doch was tolles, das kriegt man sogar in den werten Herrn ohne Gemecker, denn wenn es dann noch Reis dazu gibt, ist die Hauptmahlzeit perfekt. 😉 Ebenso wie die Gefüllten Auberginen lässt sich dieses Rezept statt mit Hackfleisch natürlich auch mit Tofu zubereiten.
Für 4 Portionen brauchst Du: 4 rote Paprika # 500 g gemischtes Hackfleisch # 2 rote Zwiebeln # 1 Zucchini # 1 Stange Lauch # 500 ml Wasser # 3 EL Suppengewürz # 100 g geriebener Käse (Emmentaler) # 100 g Tomatenmark # 1 Pk. passierte Tomaten # 2 EL Olivenöl # 3 Zehen Knoblauch # 1/2 TL Sambal Oelek # 1 TL rote Currypaste # Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Koriander # Thymian, Zucker
Die Paprika putzen (Deckel abschneiden, Kerngehäuse entfernen, Strunk herausdrücken oder -schneiden), unten ein Stückchen abschneiden, damit sie stehen bleiben.
Backofen auf 180°C vorheizen.
Die Zwiebeln und die Zucchini fein würfeln, den Porree in feine Ringe schneiden, den Knoblauch in feine Scheiben schneiden.
1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, das Hackfleisch darin krümelig braten. Zwiebel, die Hälfte vom Knoblauch, Zucchiniwürfel und Lauch zugeben, mit Salz, Pfeffer, Koriander und Cayennepfeffer würzen, mit Tomatenmark vermischen und mit Wasser ablöschen, 5 Minuten köcheln lassen, Currypaste und Suppengewürz zugeben.Zwischenzeitlich 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, den restlichen Knoblauch zugeben, mit Brühe ablöschen und mit passierten Tomaten verrühren. Mit Salz, Zucker, Pfeffer und Thymian abschmecken, etwas Sambal Oelek zugeben.
Die Paprika mit der Hackfleischmasse füllen und in die Auflaufform(en) stellen. Falls Reste von der Hackmasse übrig bleiben, diese unter die Soße rühren und diese erneut abschmecken. Die Füllung mit dem Käse bestreuen, die Deckel auf die Paprika legen. Soße in die Auflaufform um die Paprika füllen und in den Backofen schieben.
Bisher gab es Thunfisch vor allem in irgendeiner abartigen Weise als Salat oder vielleicht auch mal statt Schinken auf Pizzabrötchen, diese schnelle Soße, die echt mal was anderes als die immer gleiche Bolognese ist, kann ich persönlich nur empfehlen.
Zu einem Pfund Pasta brauchst Du(und für wie viele Personen mit Bärenhunger das reicht, kannst Du ja selbst abschätzen 😉 ):
3 Dosen Thunfisch
1 Dose gehackte Tomaten
200 ml Rotwein
4 EL dunkler Balsamico
1 Zucchini
1 Stange Lauch
1 Karotte
1 Petersilienwurzel
3 Zweige Rosmarin
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 EL Olivenöl
1 TL Sambal Oelek
Gemüse putzen und würfeln, Knoblauch pressen und das Wasser für die Pasta aufsetzen.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Gewürfeltes Gemüse zugeben, verrühren und mit Balsamico und Rotwein ablöschen. Rosmarin hineingeben, etwas salzen und pfeffern, ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Zwischenzeitlich den Thunfisch abtropfen lassen und zerrupfen, die Nudeln kochen.
Den Fisch in die Pfanne geben, aufkochen lassen. Nach etwa drei Minuten mit den Dosentomaten aufgießen, weitere 3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer sowie Sambal Oelek abschmecken.
Vor dem Servieren mit den Nudeln die Rosmarinzweige herausnehmen.
Diese Fischsuppe gab es als kleine Koproduktion vom Herrn Doppelherz und mir an Karfreitag. Zuerst war er skeptisch, dann mischte er sich in alles ein, am Ende war er aber doch satt und zufrieden. 🙂
Zwiebel würfeln, Suppengrün und Petersilienwurzel putzen und in feine Streifen schneiden. Knoblauchzehe einschneiden. Fischfilet in Streifen schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
Öl in einem breiten Topf erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Mit Weißwein und Fischfond ablöschen. Lorbeer, Wacholder, Knoblauch und Nelke hinzugeben, etwa 20 Minuten köcheln lassen. Wasser zugeben und Fischbrühwürfel sowie Krustentierpaste einrühren, ggf. noch etwas Weißwein zugeben, weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Den Lauch zuerst zugeben, 3 Minuten kochen lassen. Das restliche Gemüse zugeben, nach fünf Minuten den Kabeljau zugeben.
Weitere 5 Minuten später Flusskrebsfleisch und Krabbenfleisch zugeben, mit Salz, Pfeffer und Dill abschmecken.