2 Herde wohnen, ach, in meiner Brust


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Nusszopf

Nusszopf 2b

Aloha ihr Lieben sw

Erinnert Ihr Euch noch an den Rosinenstuten? Ich hatte ja versprochen, allen Rosinenverschmähern, Nussliebhabern, Süßfrühstückern und Kaffeetunkern bald ein Alternativrezept mit diesem wunderbaren Hefeteig nachzuliefern. Ein klein wenig später als geplant ist es geworden, der Herbst hat nämlich an die 2Herde-Tür geklopft und dem musste ich schnell noch nachgeben, deswegen ist über Nacht noch das neue 2Herde-Herbstdesign eingezogen. Gefällt’s Euch? Bin schon ganz gespannt auf Feedback! 🙂Nusszopf 1a

Nusszopf

Du brauchst für einen Zopf in Backblechlänge

Für den Teig

  • ca. 250g mehlig kochende Kartoffeln
  • 500g Mehl Type 550 (405 geht natürlich auch)
  • 1 Pk. Trockenhefe
  • 60g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 125g Butter
  • 200ml Milch

Für die Füllung:

  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 150g Zucker
  • 50g Semmelbrösel
  • einige EL Milch

Außerdem:

  • eine kleine Dose Kondensmilch

Die Kartoffeln mit Schale gar kochen, noch heißpellen und durch eine Kartoffelpresse pressen oder mit dem Stampfer zu Brei stampfen, der keine Stückchen mehr enthält. In einem kleinen Topf die Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen, sobald die Butter geschmolzen ist vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen (damit Du Dir beim Kneten nicht die Pfoten verbrennst! 😉 )

Die Kartoffelmasse in eine große Schüssel geben und Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Trockenhefe zugeben, alles gut vermischen. Die warme Butter-Milch-Mischung zugeben und kräftig kneten, bis ein glatter, zarter Teig entstanden ist. Den Teig eine Stunde lang an einem warmen Ort (ich kann nur immer wieder mit Wärmflasche im Bett empfehlen, aber jetzt kommt ja auch bald wieder die Zeit, in der wir die Heizung aufdrehen und dann mag der Teig auch deren Nähe ganz gerne ^^) zugedeckt gehen lassen. Sobald sich der Teig sichtbar vergrößert hat diesen nochmal kurz durchkneten und auf Backblechgröße ausrollen. Die trockenen Zutaten für die Füllung in einer Schüssel vermischen und so viel Milch dazu geben, bis eine zähe „Pampe“ entstanden ist, diese auf den ausgerollten Teig streichen und in Richtung der längeren Seite einmal mittig durchschneiden. Die beiden Teighälften jeweils aufrollen und miteinander „verflechten“ (natürlich könnt ihr auch drei Rollen machen, ich stelle mich da aber immer eher ungeschickt an 😉 ).

Auf den Boden des Backofens eine feuerfeste Schale (mindestens tassengröße, da verdampft ganz schön was) mit Wasser stellen und während der Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (!) vorgeheizt wird, den Zopf nochmal etwas auf dem Blech gehen lassen. Dann schnell mit Kondensmilch bepinseln, die Form in den Ofen schieben und 30-40 Minuten backen. Nach 30 Minuten erstmals mit einem Holzstäbchen bis auf den Boden pieksen, sobald kein Teig mehr dranklebt, ist der Zopf fertig – er soll ja auch nicht zu trocken werden! 🙂

Nusszopf 3a

Tipp: Fertige Füllungsmischungen funktionieren natürlich auch – beim Testen hat ein Päckchen (von denen, die man noch mit Milch anrührt) perfekt gereicht. Wenn Du lieber Mohn magst oder etwas Abwechslung möchtest, kannst Du natürlich auch Mohnfüllung nehmen oder die Nüsse durch geriebenen Mohn ersetzen. Auf Deine weiteren Ideen bin ich gespannt! 😉

Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende  lasst es Euch gut gehen! 🙂

Herzlichst Kristina sw

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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Wenn das Fräulein süß frühstückt, will es…{Rosinenstuten}

Rosinenstuten 21

Aloha ihr Lieben sw

„Die wichtigste Mahlzeit des Tages“ kam auf 2Herde bisher ganz schön kurz, muss ich feststellen. Zwar habe ich schon Brot gebacken [1] & [2], Zwetschgenmus gemacht und es gab auch schon leckere Zimtschnecken, die man durchaus zum Frühstück verputzen kann. So richtig Frühstück gab es aber nur einmal in Form von Müsli. Wie gut, dass Ramona zum Frühstücks-Event aufgerufen hat und sich der 2Herde-Frühstücksnotstand damit mal durchbrochen wird!

Banner Querformat Frl Moonstruck Frühstück

Aufmerksame Leser wissen ja, dass ich vor 1 1/2 Wochen schon mein liebstes herzhaftes Frühstück vorgestellt habe.  Da die liebe Ramona aber zwei Beiträge pro Teilnehmer erlaubt, habe ich natürlich überlegt, ob es nicht doch noch ein zweites Frühstück gibt, das ich euch vorstellen könnte. Wie ich Euch schon erzählt habe, bin ich ja eigentlich kein sonderlich kreativer Frühstücker und Euch beim Schmieren eines Marmeladebrotes zuschauen zu lassen – hm, da wärt ihr Euch wohl zu recht ziemlich vera****äppelt vorgekommen, oder? 😉 Dann aber beim wöchentlichen Einkauf fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Natürlich habe ich ein liebstes süßes Frühstück, das blogbar ist! Schon ließ ich den fertigen Rosinenstuten (bitte keine vorwurfsvollen Blicke!) im Regal stehen und schnappte mir stattdessen den treusten Einkaufsbegleiter (neben Herrn D.) mein heißgeliebtes Smartphone samt Chefkoch-App und – schwupps – landeten die Zutaten zum Selbermachen im Wagen. Nach ein bisschen Kneten, ein bisschen Gehen lassen und ein wenig Zeit im Ofen kam ein wunderbarer, lockerer, saftiger

Rosinenstuten

nach diesem Vorbild-Rezept heraus. Und – brauche ich es überhaupt noch zu sagen? – der Fertige kommt mir fortan nicht mehr in die Tüte den Einkaufswagen!

Rosinenstuten a

Du brauchst für eine Kastenform von 30cm Länge:

  • ca. 250g mehlig kochende Kartoffeln
  • 500g Mehl Type 550 (405 geht natürlich auch)
  • 1 Pk. Trockenhefe
  • 60g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 125g Butter
  • 200ml Milch
  • 100g Rosinen
  • eine kleine Dose Kondensmilch

Die Kartoffeln mit Schale gar kochen, noch heiß pellen und durch eine Kartoffelpresse pressen oder mit dem Stampfer zu Brei stampfen, der keine Stückchen mehr enthält. In einem kleinen Topf die Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen, sobald die Butter geschmolzen ist vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen (damit Du Dir beim Kneten nicht die Pfoten verbrennst! 😉 )

Die Kartoffelmasse in eine große Schüssel geben und Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Trockenhefe zugeben, alles gut vermischen. Die warme Butter-Milch-Mischung zugeben und kräftig kneten, bis ein glatter, zarter Teig entstanden ist, dann die Rosinen einkneten. Den Teig eine Stunde lang an einem warmen Ort (ich kann nur immer wieder mit Wärmflasche im Bett empfehlen, aber jetzt kommt ja auch bald wieder die Zeit, in der wir die Heizung aufdrehen und dann mag der Teig auch deren Nähe ganz gerne ^^) zugedeckt gehen lassen. Sobald sich der Teig sichtbar vergrößert hat diesen nochmal kurz durchkneten und in eine gefettete Kastenform geben. 

Auf den Boden des Backofens eine feuerfeste Schale (mindestens tassengröße, da verdampft ganz schön was) mit Wasser stellen und während der Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (!) vorgeheizt wird, den Stuten nochmal etwas in seiner Form gehen lassen. Dann schnell mit Kondensmilch bepinseln, die Form in den Ofen schieben und 30-40 Minuten backen. Nach 30 Minuten erstmals mit einem Holzstäbchen bis auf den Boden pieksen, sobald kein Teig mehr dranklebt, ist der Stuten fertig – er soll ja auch nicht zu trocken werden! 🙂

Mir schmeckt der Stuten am besten pur oder mit einer dünnen Butterschicht und etwas von Muttis weltallerbester Birnenmarmelade, aber natürlich könnt Ihr ihn auch in den Kaffee „tunken“, wenn ihr Fans davon seid. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr das Rezept auch mal ausprobiert, es lohnt sich wirklich! 🙂

Herzlichst Kristina sw
PS: Wie Ihr seht, habe ich auch gleich noch einen Nusszopf gebacken – natürlich stelle ich Euch den in den nächsten Tagen auch noch genauer vor! 😉

EDIT 28.9.2013: Da isser, der Nusszopf! 🙂

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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Teller-Sightseeing: Der schiefe Turm von Pisa

Auberginentürmchen 4b

Aloha ihr Lieben sw

es herrscht Wahlkampfendspurt in Bayern und ich habe auch noch einiges für die Uni zu tun – deswegen gibt’s heute mal nur ein paar Bilder von den

Auberginen-Türmchen

wie es funktioniert, erfahrt ihr bei Mary von Marylicious, von der ich diese tolle & leckere Idee abgekupfert habe – warum dann nicht einfach mal verlinken, ich hab’s ja schließlich genauso gemacht. 😉 Morgen gibt’s dann hoffentlich wieder mehr zu lesen.

Habt einen schönen Tag! 🙂

Herzlichst Kristina sw


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Versunkener Zwetschgenkuchen

BeFunky_Versunkener Zwetschgenkuchen 2a

Hüpf in den Lostopf

Aloha ihr Lieben sw

Wer kennt das nicht: da schleichen sich auf dem Wochenmarkt heimlich, still und leise einige Zwetschgen in den Einkaufskorb, mehr so im Vorbeigehen als wirklich bewusst, denn, sind wir mal ehrlich: Die Zwetschgensaison ist (ebenso wie die Rhabarber-, die Erdbeer- und die Bärlauchsaison) natürlich viiiiel zu kurz, deswegen müssen die kleinen Schätzchen einfach mit. Oft genug werden sie einfach so gegessen, leider waren die, die sich an diesem Wochenende in meinen Korb geschlichen hatten, viel zu sauer, um sie pur zu genießen. (Das hat man nun davon, wenn man sagt, man hätte gerne die festeren!) Aber glücklicherweise gibt’s in der Foodbloggerwelt ja genügend Rezepte für Zwetschgenkuchen, die ausprobiert werden wollen und schnell hatte ich beim MehlspeisDirndl* einen

Versunkenen Zwetschgenkuchen

gefunden, der direkt gebacken und für gut befunden wurde – auch wenn meine Zwetschgen nicht nur furchtbar sauer, sondern wohl auch sehr verschämt waren, so sehr wie sie „versunken“ sind. 😉

Du brauchst für  eine 26cm-Springform:

  • 1 Pfund Zwetschgen
  • 150g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1Prise Salz
  • 4 Eier
  • 250g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 6 EL Sahne

BeFunky_Versunkener Zwetschgenkuchen 3a

Zuerst waschen und entsteinen wir natürlich die Zwetschgen, damit wir das schon erledigt haben, wenn der Teig zusammengerührt wird, das geht nämlich ratzfatz (und mit der Küchenmaschine von Mama, die im Moment zu Besuch bei mir ist, quasi von alleine ^^). Vielleicht sollten wir dann auch gleich mal den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.

Für den Teig geben wir die weiche Butter in eine Rührschüssel und rühren diese zusammen mit Zucker, Salz und Vanillezucker cremig, das dauert so 4-5 Minuten, dann können wir nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Schließlich müssen wir eigentlich nur noch das Mehl mit dem Backpulver mischen und es portionsweise und abwechselnd mit der Sahne unterrühren, dann können wir auch schon eine mit Backpapier ausgelegte und gefettete Springform zur Hand nehmen, den Teig hineingeben und glatt streichen.

Die Zwetschgen verteilen wir auf dem ganzen Kuchen und drücken sie leicht an, dann schieben wir die Form schon in den Ofen und können sie nach etwa 50 Minuten herausholen und während der Kuchen abkühlt schonmal die Kaffeemaschine startklar machen, damit wir diesen wunderbaren Moment, in dem der Kuchen noch lauwarm ist, nicht verpassen.

Lasst es Euch schmecken! 🙂

Herzlichst Kristina sw

BeFunky_Versunkener Zwetschgenkuchen 1a

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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Pfeif auf den Veggie-Döner – es gibt Tandoori-Gemüse im Naan-Brot! :)

Tandoori-Gemüse im Naan-Brot.pg

Aloha ihr Lieben sw
Wie bereits im letzten Post anklang, durfte ich feststellen, dass Vegetarier sein solange kein Problem darstellt, wie man in seinen eigenen 4 Wänden kochen und backen kann was man will. Sobald man das Haus verlässt, wird es allerdings schnell gewöhnungsbedürftig bis unlecker (ich bin mittlerweile überzeugt, dass sich die wahre Qualität eines Restaurants/ Kochs an den vegetarischen Gerichten zeigt!). Während ich beim Lieblingsitaliener mit der Gemüsepizza einen Volltreffer landete und sogar neidische Blicke am Tisch erntete, weil es gar so gut roch und weil sich von den Anwesenden zuvor niemand an das Gericht gewagt hatte, packte mich beim Anblick der Karte des Lokals, in dem wir Herrn D.s Geburtstag zelebrierten, das kalte Grausen – allein von der Ankündigung „Gebackener Schafskäse mit Sauerkraut“ bekam ich schon Sodbrennen (kein Treffer auf Chefkoch in dieser Kombi – ich finde, das will schon was heißen! ^^). Oder hättet Ihr’s probiert? Ganz ehrlich, in diesem Moment war ich so wenig wagemutig wie sonst bei Essen eigentlich nie…

Für den „kleinen Hunger zwischendurch“ hingegen gehe ich nach wie vor gerne zum asiatischen oder türkischen Imbiss. So ein paar Gebratene Nudeln mit Gemüse oder Falafel gehen immer. Mit dem Veggie-Döner kann ich mich jedoch noch nicht so ganz anfreunden – zumal er (wie L. mir dann auch noch auf meine *entsetzte* Nachfrage bestätigte) immer kalt zu sein scheint…naja, kommt Zeit, kommt Rat, würde ich sagen. Bis dahin habe ich allerdings eine leckere Variante für zu Hause für Euch auf Lager, die für meinen Geschmack so einem Veggie-Döner wirklich Konkurrenz machen kann:

Tandoori-Gemüse im Naan-Brot

Naan-Brot

Das Naan-Brot

Für 4-6 Fladen (je nachdem wie groß Du diese gerne hättest) brauchst Du:

  • 500 g Mehl
  • 50 ml Wasser
  • 1 Pk. Trockenhefe
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • 250 g Naturjoghurt

Und so wird’s gemacht:

    • Das warme (!) Wasser in eine kleine Schüssel geben und
    • mit einer kräftigen Prise Zucker vermischen,
    • die Hefe einstreuen und mindestens 10 Minuten stehen lassen, damit sie angehen kann.
    • Das Mehl zwischenzeitlich in eine Schüssel geben, eine Mulde formen,
    • die Hefemischung hineinschütten,
    • alles langsam vermischen und
    • die restlichen Zutaten hinzugeben.
    • Alles ca. 7 Minuten lang von Hand verkneten und
    • eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen (zwischenzeitlich könnt Ihr schonmal Zucchini und Aubergine vorbereiten). 
    • Dann den Teig in 4-6 Teile teilen,
    • aus diesen Kugeln formen und
    • diese ca. 1 cm dick ausrollen.
    • Den Backofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen und derweil die Fladen auf dem mit Backpapier belegten Backblech nochmal gehen lassen.
    • Wenn der Ofen vorgeheizt ist, die Fladen 10 Minuten backen,
    • dann herausnehmen und etwas abkühlen lassen.

Tandoori-Gemüse im Naan-Brot 4

Die Füllung

Reicht locker für die Fladen:

  • 1 große Zucchini
  • 1 kleine Aubergine
  • 1/2 TL Salz
  • 200 g Champignons
  • 4 Tomaten
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 große Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • je eine kräftige Prise Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer (jeweils getrocknet & gemahlen)
  • mindestens eine kräftige Prise Tandoori Masala-Pulver, wenn Ihr es gerne scharf mögt könnt Ihr auch 1 TL nehmen – aber lieber vorsichtig rantasten 😉
  • 150 g Naturjoghurt
  • 2 EL Frischkäse
  • 3 Knoblauchzehen

Vorbereitungen:

    • Die Zucchini und die Aubergine fein würfeln, salzen in ein Sieb geben und eine Weile wässern und abtropfen lassen.
    • Außerdem die Champignons in feine Scheiben schneiden,
    • Tomaten würfeln und die
    • Zwiebel in Ringe schneiden.
    • Den Knoblauch abziehen, pressen und mit dem Joghurt und dem Frischkäse sowie einer Prise Salz und Pfeffer verquirlen.

Für den zweiten Teil brauchst Du eine große Pfanne:

    • In dieser erhitzt Du das Öl,
    • brätst Auberginen, Zucchini und Champignons zusammen mit den Zwiebeln darin an
    • und gibst nach 3-4 Minuten das Tomatenmark dazu.
    • Jetzt kannst Du schon mal die Gewürze zugeben und alles kräftig vermischen,
    • dann hebst Du die Tomaten unter und lässt die Masse unter Rühren noch 4-5 Minuten vor sich hin schmurgeln,
    • dann nimmst Du die Pfanne vom Herd, gibst das Gemüse in eine große Schüssel und hebst die Knoblauch-Sauce unter.

Zum Schluss musst Du nur noch die Fladenbrote aufschneiden und befüllen – ein wenig Basilikum drauf und fertig ist das lecker gefüllte Naan-Brot mit Tandoori-Gemüse. 🙂

Lass es Dir schmecken! 🙂

Herzlichst Kristina sw

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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Dinner for One #11 & damit last but not least: Henrikes Pfannekuchen mit Apfelmus

Das „Dinner for One“ geht in die letzte Runde und ich habe die Ehre, Euch einen absoluten „Frischling“ vorzustellen: Henrike von Schlemmergalaxie hat für uns eine Süßspeise zubereitet, die meiner kleinen Gastblogger-Serie die „süße Krone“ aufsetzt – die ausführliche Eventzusammenfassung gibt’s dann morgen, bis dahin aber erstmal Platz für Henrikes Pfannekuchen:
BeFunky_Lobhudelei Henrike.jpg
Ich blogge erst seit Anfang Juli, bin also noch ein absoluter Frischling in der Szene und war natürlich überglücklich, als ich sah, dass Kristina auf ihrem Blog die Möglichkeit zum Gastbloggen gab und habe mich kurzerhand  angemeldet. „Ich“ ist übrigens Henrike, 19 Jahre alt aus dem schönen Norddeutschland und ein absoluter Koch- und Backfan! Unter dem Namen „SchlemmerGalaxie“ lädt mein Blog zu allen Arten von Essen ein. Kuchen, Eis, Hauptspeisen, Snacks.. Sooft es mir möglich ist, versuche ich neue Rezepte und Ideen hochzuladen und freue mich immer über positive Rückmeldungen.Natürlich bin ich noch ziemlich im Aufbau, aber wir haben ja alle mal klein angefangen 🙂 Einigen Freundinnen habe ich an einem Grillabend eröffnet, dass ich gerne einen Foodblog schreiben würde und nachdem ich in meiner Äußerung bekräftigt wurde, ging es gleich am nächsten Tag los!
Meine Begeisterung zum Kochen und Backen und allem was dazu gehört, ist es vor zwei Jahren aufgekommen, nachdem ich ein Auslandsjahr in Polen verbracht habe und dort viele neue Rezepte kennen lernen durfte und auch selber Gerichte vorführen konnte.
Nun, in meiner eigenen Küche koche ich täglich frisch, backe Kuchen und Brot, koche Marmeladen und Gelees.. Kurzum, ich mache alles, was man in der Küche machen kann.
Auch ich vertrete die Meinung, dass es sich IMMER lohnt für eine Person frisch zu kochen. Eigentlich scheue ich da weder Zeit noch Mühe, aber heute habe ich mich schlicht und kurz gehalten und hoffe, dass meine süßen Pfannkuchen Kindheitserinnerungen wach rufen und manch einer ermutigt wird und einsieht, dass es sich wirklich lohnt auch für sich selbst zu kochen!
Mein Dinner for One :
DFO_Schlemmergalaxie_Pfannkuchen mit Apfelmus (10)

Pfannekuchen mit selbsgemachtem Apfelmus

  • 3 EL Mehl
  • 1 EL Zucker
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 Ei, etwas Fett für die Pfanne
  • 1 Apfel
Zunächst schält und schneidet man den Apfel in kleine Stücke und gibt sie mit etwa 50 ml Wasser in einen Topf und lässt sie zugedeckt bei mittlerer Hitze weich werden. In der Zwischenzeit werden Mehl, Zucker, Backpulver, Milch und Ei gründlich miteinander verrührt, bis sich alle Zutaten homogen verbunden haben.
Dann das Fett in einer Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze zwei Pfannkuchen ausbacken. Während die Pfannkuchen backen, die Äpfel pürieren. Das natürlich je nach Geschmack – ich mag es zum Beispiel lieber, wenn noch ein paar Apfelstücke dabei sind. Die Pfannkuchen auf einem Teller anrichten, den Apfelmus dazu geben, nach Geschmack etwas Zucker darüber streuen und schon kann man nach etwa 20 Minuten ein leckeres Dinner for One genießen! 🙂

Und hier nochmal in Bildern:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Vielen Dank an Kristina, die mir die Möglichkeit zum ersten Gastbloggen gegeben hat!
Lasst es euch schmecken und lebt herzhaft!
Henrike von Schlemmergalaxie
Dinner for One_klein

 Hier geht’s zur Eventübersicht.


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Dinner for One #8: Kulinarikus‘ Räucherlachs-Crêpes mit Spinat-Tomaten-Frischkäse-Füllung

Einen wunderschönen Montagmorgen, ihr Lieben!
Während ich noch über meinen Klausuren schwitze (am Donnerstag ist es vorbei – yeah, yeah!) war Claudi von Kulinarikus für Euch in der Küche fleißig und hat euch ein total leckeres Dinner for One gezaubert, aber seht selbst:
BeFunky_Lobhudelei Kulinarikus.jpgIch freue mich sehr, dass mich Kristina zu ihrem „Dinner for One – Event“ eingeladen hat und mir somit die Möglichkeit gibt, meinen Blog kurz vorzustellen und natürlich auch ein lecker-schmecker Rezept von mir zu präsentieren.
Kulinarikus ist sozusagen ein Teil von mir.
Ich liebe es zu kochen und zu backen, durch Geschäfte zu streifen und nach den ersten sonnengereiften Erdbeeren Ausschau zu halten.
Den neuen Schokoriegel oder Bio-Joghurt kosten, gemeinsam mit Freunden zu kochen, Menüs zu planen, stundenlang in Kochbüchern blättern, Restaurants besuchen und die regionalen Spezialitäten kennen lernen – All das gehört zu meinen Hobbys.
Auch in meinem Berufsleben beschäftige ich mich mit diesen Themen und leite unter anderem Kochkurse und führe Einkaufstrainings durch.
Beim Kochen sind für mich saisonale und frische Produkte wichtig.

Ich probiere gern neue Sachen aus, aber auch ein Teller gute Pasta Bolognese erfüllt mein kulinarisches Herz.

 Beim meinem Rezept für das Dinner for One war mir vor allem wichtig:
Ein schnelles Rezept, dass sich einfach zubereiten lässt, nicht zu viele Zutaten verwenden die es nur in Großpackungen zu kaufen gibt und die schnell verderben können und nicht zu viel schmutziges Geschirr am Ende fabrizieren.
Am Ende habe ich mich für die herzhaften Räucherlachs-Crepes mit einer Spinat-Tomaten-Frischkäsefüllung entschieden.
Die Grundzutaten dafür sind in fast jedem Haushalt immer vorhanden und ihr müsst nicht sonderlich viel dazu kaufen.
Falls ihr jetzt gerade eure Haushaltsvorräte checkt und voller Erschrecken feststellt, dass eure Eier aus sind, habe ich eine gute Nachricht: Für diese Crepes werden keine Eier benötigt.
Nun aber endlich zum Rezept:

Räucherlachs-Crepes mit einer Spinat-Tomaten-Frischkäsefüllung

 Zutaten für eine Person (ergibt einen großen Crepe):

Aus eurem Haushaltsvorrat:
60 g Mehl
(Ich verwende gern eine Mischung aus Weizenmehl (30 g) und Dinkelmehl (30 g), es funktioniert aber auch nur mit Weizenmehl oder Dinkelmehl)
3-4 EL Mineralwasser (kohlensäurehaltig)
1 TL Backpulver
1 kleine Zwiebel oder 1/2 Zwiebel
Olivenöl
Bratöl zum Ausbacken der Crepes
Salz, Pfeffer
Muskat
frisch einzukaufen:
150 ml Buttermilch
1 Päckchen Kräuterfrischkäse (es werden ca. 20 g – 30 g benötigt)
150 g Blattspinat (TK-Ware, auftauen lassen)
2 kleine Strauchtomaten
2 Scheiben Räucherlachs
 wie es geht:
Zuerst das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel geben und die Buttermilch unterrühren. Nun soviel Mineralwasser zugießen bis ein leicht zähflüssiger Teig entstanden ist.
Den Crepeteig mit einer Prise Salz würzen und das Ganze nun für ca. 15 Minuten quellen lassen.
 In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Die Tomaten ebenfalls waschen und in Würfel schneiden.
In einer Pfanne einen EL Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln zugeben, kurz anschwitzen lassen und dann den aufgetauten Blattspinat dazugeben. Das Ganze für ca. 3-4 Minuten etwas andünsten und dabei kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Nun die Tomatenwürfel in die Pfanne geben und die Gemüsemischung für weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze leicht schmoren lassen.
Die Spinat-Tomaten-Mischung jetzt in eine Schüssel geben und mit dem Kräuterfrischkäse vermengen.
DSCN4804spinat1
In einer Pfanne das Bratöl erhitzen, wenn das Öl heiß ist, den Crepeteig mit Hilfe einer Schöpfkelle in die Pfanne laufen lassen und gleichmäßig in der Pfanne verteilen.
Wenn der Teig an den Seiten eine leicht gold-braune-Farbe bekommt, ist er bereit zum Wenden (Das ist wohl der schwierigste Teil an diesem Rezept, aber Übung macht den Meister. 😉 )
 spinat
Den ausgebackenen Crepe dann auf einen Teller geben und mit 2 Scheiben Räucherlachs belegen. Nun die Tomaten-Spinat-Frischkäsemischung auf dem Crepe verteilen. Jetzt den Crepe aufrollen. Ihr könnt aber auch nur eine Hälfte des Crepes mit dem Räucherlachs und dem Spinat belegen und kappt die andere Hälfte dann einfach um. Auf den Bildern könnt ihr beide Varianten sehen.
spinat3
Ich wünsche Euch viel Freude mit dem Rezept, Guten Appetit & nochmal ein *Danke* an Kristina und vielleicht liest man sich bald auf Kulinarikus.
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Gegen den kalten Bärlauch-Entzug: Cappelletti in Bärlauchsoße mit Putenbruststückchen

Pasta mit Putenbruststückchen und Bärlauchsoße 2

Schnüff. Weg ist er, unauffindbar. Hat sich wieder nur viel zu kurz blicken lassen, der Schuft!

Fehlt er Euch auch schon wieder, der Bärlauch? Erst überrascht er einen durch plötzliches Auftauchen auf den Märkten und im Supermarkt, man ist ja noch gar nicht richtig vorbereitet, fast möchte man ihn anstottern „Aber…“, so wie einen lange nicht gesehenen Freund, der auf einmal unerwartet an der Tür klingelt und einen dann frech angrinst. Dann ist er da, gefühlt ein paar Tage nur und man hat ja so viel nachzuholen, sich so viele Geschichten zu erzählen so viele Rezepte wollen ausprobiert werden! Und dann ist er weg – verp***t sich, wie er es immer schon getan hat und lässt einen allein zurück. Tz. Männer. Bärlauch!

Und dennoch, es gibt auch keinen wirklichen Ersatz für ihn, sonst würde man ihn ja auch nicht so schmerzlich vermissen. Ich würde Euch gerne Instant-Bärlauch ankündigen können, aber das steht leider nicht in meiner Macht… Um seinem Verschwinden trotzdem ein klitzekleines bisschen zu trotzen, habe ich mal im Gewürzschrank der Studentenbudenküche gekramt und tatsächlich noch ein Gläschen getrockneten und gerebelten Bärlauch gefunden und damit mal ein bisschen rumprobiert. Mit den Bärlauch-Cappelletti, die beim Discounter im Kühlregal zu finden waren, wurde ein wirklich leckeres Essen daraus, das den Vermissten zwar nicht ersetzt, aber die Sehnsucht ein wenig lindern kann.

Cappelletti in Bärlauch-Parmesan-Soße mit Putenbruststückchen

Du brauchst für 2:

  • 400 g Bärlauch-Cappelletti aus dem Kühlregal (als Ersatz gehen auch Tortellini mit Käsefüllung)
  • 1 EL getrockneter & gerebelter Bärlauch
  • 2 EL Parmesan
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 250 ml Hühnerbrühe (heiß)
  • 100 ml Milch
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 400 g Putenbrustfilet
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL ( + 1 TL ) Olivenöl
  1. Zuerst das Fleisch vorbereiten und dazu in Streifen schneiden,
  2. diese in 1 TL Öl in einer beschichteten Pfanne rundherum knusprig anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Während das Fleisch brät, in einem kleinen Topf die Butter schmelzen lassen, das Mehl einstreuen
  4. und so lange rühren, bis ein gleichmäßiger Teigklumpen entstanden ist.
  5. Diesen mit der Hühnerbrühe ablöschen,
  6. die Milch zugeben & den Parmesan einrühren, Rosmarin und den Bärlauch zufügen
  7. und leicht köcheln lassen (ab und an mal umrühren) bis das Fleisch fertig ist.
  8. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen,
  9. wenn dann in dieser kein Fett mehr ist, noch einen TL zufügen und die Cappelletti 1 Minute von allen Seiten anbraten.
  10. Rosmarin aus der Soße nehmen & diese langsam zugeben, die Cappelletti darin wenden,
  11. zum Schluss das Fleisch hineingeben, heiß werden lassen und servieren, vielleicht mit einem Salat?

Pasta mit Putenbruststückchen und Bärlauchsoße 3

Ist das auch was für Euch? Lasst es mich wissen! 🙂

Herzlichst Kristina sw

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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Windbeutel mit Blaubeersahne

Windbeutel mit Blaubeersahne 4

Der Mai ist gekommen und – husch – war er auch schon wieder fort, also fast zumindest. Wie nahe wir schon wieder am Monatsende sind, fiel mir Trottelchen natürlich erst wieder auf, als Vaters Geburtstag immer näher rückte und – klar, da schlummerte sie ja auch im Blogkalender vor sich hin und sagte keinen Piep: Die Notiz, dass sich Simone von Ofenlieblinge ja auch für den Mai ein tolles Thema ausgedacht hatte, zu dem ich unbedingt auch einen Post beisteuern wollte. Und weil man es als Foodblogger ja ausnutzen muss, wenn sich dankbare Abnehmer an (familiären) Kaffeetafeln einfinden, gibt es diese Woche schon das zweite gebackene Rezept für Euch, obwohl ich ja sonst lieber koche (was Ramona ja aber wundervoll erledigt hat! 🙂 ).

Als mich dann noch zwei schöne Schälchen Blaubeeren anlachten, fiel nach dem Ausschlussprinzip (Käsekuchen und Erdbeertorte von Mutti, die Strawberry-Macchiato-Cupcakes und noch eine süße Sünde von mir – nein, ich spoilere jetzt nicht!) die Wahl relativ schnell auf Windbeutel, vor allem deswegen, weil ich noch nie selbst Brandteig gemacht hatte (ich erinnerte mich dunkel, irgendwann mal so eine Backmischung benutzt zu haben, aber das ist bestimmt auch schon 6-7 Jahre her…) und das uuuunbedingt mal ausprobieren wollte. Ich kredenze also – weil Windbeutel ohne hin Sonnenschein-Gefühle wecken und Blaubeeren ein absoluter Frühlingsgeschmack sind – für Simones Event im Mai

Ofenlieblinge im Mai

Windbeutel mit Blaubeersahne

Du brauchst für 12 mittlere Windbeutel:

1) Der Brandteig

  • 250 ml Wasser
  • 75 g Butter
  • 175 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (evtl. noch ein viertes)
  1. Das Wasser mit der Butter aufkochen
  2. kurz vom Herd nehmen und das mit Salz vermischte Mehl auf einmal hineinschütten
  3. den Topf wieder auf den Herd stellen und mit einem Rührlöffel so lange rühren, bis
  4. sich unten eine weiße Schicht gebildet hat und der Teig ein gleichmäßiger Klumpen ist.
  5. Den Topf vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und
  6. den Teig in eine Rührschüssel geben.
  7. Nach und nach die Eier unterrühren.
  8. Bereits beim dritten Ei allerdings am besten auf Nummer sicher gehen und es verquirlen und
  9. in kleineren Portionen unterrühren, denn
  10. der Teig sollte schon glänzen, gut gebunden und gleichmäßig sein, wenn das nicht der Fall ist,
  11. noch ein viertes Ei verquirlen und sorgfältig in kleinen Schritten unterrühren
  12. bis ein homogener Teig erreicht ist.
  13. Diesen in einen Spritzbeutel füllen und
  14. 12 kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen.
  15. Dies in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen (Ober-/ Unterhitze) schieben und
  16. 30 Minuten backen.
  17. Direkt herausnehmen und aufschneiden, erkalten lassen.

2) Die Blaubeersahne

  • 250 g Blaubeeren
  • 2 EL Zucker
  • 10 g Speisestärke
  • 100 ml Schlagsahne
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 250 g Quark (20% Fett)
  1. Die Blaubeeren waschen & verlesen,
  2. in einem hohen Gefäß mit dem Zucker vermengen
  3. und pürieren.
  4. Bis auf 2 EL Blaubeerpüree alles in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen,
  5. zwischenzeitlich die Speisestärke in den kalten Püreerest einrühren und
  6. diese sobald die größere Menge kocht in diese einrühren, aufwallen lassen,
  7. vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  8. Nach dem vollständigen Erkalten die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen,
  9. den Quark mit der Blaubeermasse gut verrühren
  10. und die steif geschlagene Sahne unterrühren.
  11. Die Füllung in einen Spritzbeutel füllen und in die ausgekühlten Windbeutel füllen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es jetzt öfter Windbeutel gibt! Denn so schwer ist das mit dem Brandteig gar nicht. Und außerdem muss ich noch soooo viele Füllungen ausprobieren! 🙂

Herzlichst Kristina sw

Windbeutel mit Blaubeersahne 1

2Herde hat noch mehr zu bieten sw


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Strawberry Macchiato Cupcakes – nicht nur für Sommertage

Strawberry Macchiato Cupcakes 1

Marie von Schätze aus meiner Küche hat zum Blog-Event aufgerufen: Sommerliche Cupcakes & Muffins soll es geben – klar, dass ich bei einem so tollen Thema nicht fehlen wollte. Als es auf das Wochenende zuging und ich wusste, dass auf dem Geburtstag meines Vaters dankbare Cupcake-Gourmets an der Kaffeetafel sitzen würden, zückte ich Zettel & Stift und machte mir Gedanken, was für mich denn einen wirklich sommerlichen Cupcake ausmachen soll. Also stellte ich mir einen wundervollen Sommertag vor, in einem wundervollen kleinen Straßencafé, was mich bei aktuell einer halben Sonnenstunde täglich so einiges an Imaginationsvermögen kostete, aber dann konnte ich es schmecken: Latte Macchiato aus frisch gemahlenen Bohnen aus einer dieser tollen italienischen Maschinen und herrlich cremiger Milchschaum und – ooooohhhhmhhhhh – Erdbeerkuchen! Jaaa, irgendwas mit Erdbeeren, das ist Sommer, oder? Und weil ich Kaffee so liebe, wollte ich, dass man den Kaffee in diesen Cupcakes auch unbedingt schmecken kann, deswegen habe ich mir

Strawberry Macchiato Cupcakes 

ausgedacht, um an Maries Event teilzunehmen:

blog-event-banner-sommerliche-cupcakes-und-muffins1

Du brauchst für 12 Cupcakes:

1) Teig

  • 100 g Margarine
  • 100 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • ca. 100 ml Fertig-Latte Macchiato aus dem Kühlregal (der dem Teig tatsächlich das „gewisse Etwas“ gegeben hat, Du kannst aber auch Milch nehmen, wenn Du keinen im Haus hast)
  • 200 g Erdbeeren
  1. Die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Die Margarine mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren (Handrührgerät/ Küchenmaschine),
  3. die Eier sorgfältig unterrühren
  4. und das mit dem Backpulver vermischte Mehl unterrühren.
  5. So viel Milchkaffee zugeben, dass der Teig zäh vom Löffel tropft und
  6. die Erdbeerstücke unterheben. Den Teig auf Muffinförmchen verteilen (zu 3/4 füllen)
  7. und im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-Unterhitze 25 Minuten lang backen.

2) Erdbeerschicht

  • 200 g Erdbeeren
  • 2 EL Zucker
  • Saft einer halben Zitrone
  • 10 g Speisestärke
  1. Die Erdbeeren waschen, putzen & in Stücke schneiden,
  2. mit dem Zucker & der halben Zitrone pürieren.
  3. Einen kleinen Teil zum Anrühren der Stärke im Gefäß belassen,
  4. den Rest in einem kleinen Topf aufkochen.
  5. Die Stärke ins kalte Erdbeerpüree einrühren &
  6. diese Masse in den Topf rühren, sobald der Großteil kocht.
  7. Aufwallen lassen & vom Herd nehmen.
  8. Auf den heißen Muffins verteilen & zusammen erkalten lassen.

3) Frosting

  • 2 Päckchen Paradiescrème Milchkaffee
  • 200 ml  Milch, kalt
  • 200 ml Sahne, kalt
  • ein paar Mokkabohnen oder ähnliches zum Garnieren
  1. Die Paradiescrème mit Milch & Sahne steif schlagen,
  2. in einen Spritzbeutel füllen und
  3. auf die erkalteten Muffins mit der Erdbeerschicht spritzen.
  4. Mit den Mokkabohnen garnieren.

Auf die Idee, Paradiescrème als Frosting zu nehmen, hat mich Evi von Küchenzaubereien gebracht.

Herzlichst Kristina sw

2Herde hat noch mehr zu bieten sw